Histaminausscheidung nach Belastung mit Histidin

Abstract

In kürzlich verö^ffentKchtenJPntersuchungen 2 ) an mehreren Tierarten und in einer größeren Anzahl von Versuchen am Menschen haben wir gezeigt, daß enteral und parenteral zugeführtes l -Dioxyphenylalanin zu einem beträchtlichen Teil zu Oxytyramin decarboxyliert wird und als solches im Hai n erseheint. Das gressorisch wirkende Amin wurde besonders iii den Versuchen am Menschen häufig überwiegend in gebundener/ pharmakologisch unwirksamer Form -r-vermutlich mit Schwefelsäure ödet GA^-curonsäure gepaart -r* ausgeschieden undJieß sieh iŜ toehydrcäyse in Freiheit iseizen. ^ ^fe haB edeutung der üii^ndluiijg ^ner um^ik^bien AMnosäüre in das unähnlich \virkende Amin sowie auf dessen auch chei^c mit dem Maikhormon d^r Nebenniere hingewiesen und die Me^durch gelegten Beziehungen erörtert,, welche die von uns in Niere^ Leberî md Panfae^ nachgewiesene Bopade üu Tierkörper gewiaint, Ädere fesuche Ä zu dem Ergebnik> d0 auch schon der normale Harn kleine Mengen einer PressorsubstaUz Mithält, deren Identität mit Oxytyramin wahrscheinlich gemacht werden konnte; Die Wirksamkeit der Popadecarboxylase, meßbar an der hohen l^iis^z·: quot^ Aimnosäure/A^n Ferm,ent^irkuŵ ec h s el chemisches" Interesse zukonxme, indent die Dopadecär^ô ffenbar das wichtigste Eer^^ beim. .Abbau der napl iehen Form, des Diosyphfepylalaj^ ist und ^ ^fe^boj^Â minosäure ^oait airöc^^e^ enijsi^dSaen die Aminöxydase spjüit $$$ Haiiptweg-des Ablfeüeä im ätoffWechsel darstellt. Für das Schicksal des 1-Histidins im intermediären Stoffwechsel können zwei Fermente von Bedeutung werden: die von Edlbacher 3 ) l ) Vgl. die kurze Mitteilung von "P. Holtz u. K. Credner, Naturw. 1941, S. 649. Die ausführliche Veröffentlichung konnte erst jetzt erfolgen, da das Belegmaterial der Arbeit durch die Zeitumstände in Verlust geraten war. Die Versuche wurden zum Teil im Pharmakologisch.en Institut der Universität Greifswald wiederholt. De'm Direktor des Instituts, Herrn Prof. Wels, danken wir für die uns erwiesene Gastfreundschaft.

Increased formation of histamine in the pregnant rat

“…It has been reported that in the rat aminoguanidine does not significantly increase the amount of 14C-histamine in the urine following injection of '4C-histidine, which is taken to indicate that this histamine was not exposed to histaminase, which again suggests formation of histamine in the kidney followed by immediate excretion (Schayer et al 1954). This is in agreement with the original observations by Holtz & Credner (1944) who injected histidine in guinea-pigs and found an increased excretion of histamine in the urine. In pregnancy the possibility of histamine formation in the kidney deserves consideration on account of the increased urinary excretion of histidine during pregnancy (for references see Christensen, Date, Sch0nheyder & Volqvartz, 1957).…”

Histamine Formation after Oral L‐histidine in Health and Dystrophia Myotonica

“…The kidneys are rich in L-histidine decarboxylase and have been suggested as a site of histamine formation after L-histidine loading (6,13). In this connection mention must be made of the fact that no untoward effects whatever were noted by the healthy individuals after loading.…”