High Thoracic Epidural Anesthesia, but Not Clonidine, Attenuates the Perioperative Stress Response Via Sympatholysis and Reduces the Release of Troponin T in Patients Undergoing Coronary Artery Bypass Grafting

Abstract

Thoracic epidural anesthesia combined with general anesthesia attenuates the myocardial sympathetic response to cardiopulmonary bypass and cardiac surgery. This is associated with decreased myocardial ischemia as determined by less release of troponin T. These findings may have an impact on the anesthetic management for coronary artery bypass grafting.

Kardioprotektion durch thorakale Periduralanästhesie?

“…thorakolumbaler Katheteranlage ausgewählt, da sich in tierexperimentellen [22], in klinischen Studien [42,46,69] und auch in anderen Metaanalysen [7, 65] Vorteile der thorakalen PDA herauskristallisiert haben, insbesondere im Vergleich zur lumbalen PDA [7, 65,66,67]. Die lumbale PDK-Anlage wird zwar als technisch einfacher eingestuft als die thorakale.…”

Koronare Bypasschirurgie am wachen Patienten

“…Für die TEA konnten benefizielle Effekte bei Patienten mit KHK gezeigt werden, da die hochthorakale Sympathikolyse mit einer Verbesserung der Koronarperfusion insbesondere in nichtstenosierten Kollateralkreisläufen einherging, zu einer Senkung der Herzfrequenz und einer verminderten endogenen Stressantwort führt. Darüber hinaus verbessert die TEA die hämodynamische Stabilität und die postoperative pulmonale Funktion nach Eingriffen zur operativen Koronarrevaskularisation [9,38,41,43,64,68,69,71].…”

Deutscher An�sthesiecongress 2003

“…Die Analgesie erfolgt hierbei durch die PDA; hierdurch werden nozizeptive Reize auf Rückenmarkebene ausgeschalten.Die zusätzliche niedrig dosierte Allgemeinanäs-thesie ohne weitere Opiate ermöglicht die maschinelle Beatmung,vermeidet eine intraoperative Wachheit und schaltet über N. phrenicus und N. vagus geleitete Reize aus.Indikationen für die Kombination einer Allgemeinanästhesie mit einer PDA sind große abdominelle und thorakale Eingriffe,v.a.bei lang andauernden Operationen sowie bei Risikopatienten [21]. Sie führte aus, dass eine effektive thorakale Epiduralanästhesie (TEA) den myokardialen Sauerstoffbedarf reduziert [6], stenotische Koronargefäße erweitert [7], Inzidenz und Dauer von Ischämieepiso-den senkt, die Häufigkeit von Tachykardien, Arrhythmien und Myokardinfarkten reduziert [25], zu einer Verbesserung der linksventrikulären Funktion [23] und einer Erniedrigung der Plasmaspiegel von Katecholaminen [10] und Troponin [22] führt.…”