Herstellungsverfahren von Eisbrei

Abstract

Für ein Gelingen der Energiewende ist unter anderem eine Flexibilisierung von Energieverbrauchern erforderlich. Im Bereich der Kälteversorgung kann eine zeitliche Trennung von Kältebedarf und Energieangebot durch den Einsatz von Kältespeichern erreicht werden. Für die Kältespeicherung lassen sich verschiedene Effekte nutzen. Dazu zählen die Temperaturänderung und der Phasenwechsel eines Speichermediums sowie sorptive Prozesse [1]. Eisbrei ist dabei einen besonders interessanter Kälteträger. Derartige Suspensionen aus Wasser beziehungsweise Wassergemischen und Eiskristallen vereinen einerseits die Vorteile von Wasser, wie die gute Verfügbarkeit, die chemische Unbedenklichkeit und die gute Pumpfähigkeit, sowie andererseits die hohe Energiedichte des Eises aufgrund des Phasenwechsels. Die Erforschung dieses Kälteträgers ist Teil des Verbundvorhabens KETEC Forschungsplattform Kälte- und Energietechnik. Das Teilprojekt 9 befasst sich mit der Verbesserung der Eisbreierzeugung. Dieser Beitrag gibt einen Überblick zum Stand der Technik und Forschung der Herstellungsverfahren.