2008
DOI: 10.1026/0943-8149.16.3.123
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Health psychology and health promotion

Abstract: Abstract. The Flensburg health psychology group takes a salutogenic perspective and aims at developing innovative health promotion approaches. It stands in the interdisciplinary context of health and educational sciences. Our focus in research is on both, stress processes and lay representations of health and illness in the context of salutogenic theories of health. Basic and applied research activities aim at developing subject-oriented approaches of prevention and health promotion that are designed to promot… Show more

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“…Gesunde tendieren dazu, den Krebspatienten für die Erkrankung verantwortlich zu sehen, was eine Bedrohungsabwehr darstellt und die eigene Sicherheit erhöht [5]. Diese Schuldzuschreibung kann als sekundäre Viktimisierung wahrgenommen werden und bei Krebspatienten zum Erleben von Stigmatisierung führen [19]. Darüber hinaus kann die soziale Abwertung bis zum Ausschluss aus sozialen Rollen-und Funktionsbezügen führen [20].…”
Section: Hintergrundunclassified
“…Gesunde tendieren dazu, den Krebspatienten für die Erkrankung verantwortlich zu sehen, was eine Bedrohungsabwehr darstellt und die eigene Sicherheit erhöht [5]. Diese Schuldzuschreibung kann als sekundäre Viktimisierung wahrgenommen werden und bei Krebspatienten zum Erleben von Stigmatisierung führen [19]. Darüber hinaus kann die soziale Abwertung bis zum Ausschluss aus sozialen Rollen-und Funktionsbezügen führen [20].…”
Section: Hintergrundunclassified
“…Dies ist vor allem unter dem Gesichtspunkt erfreulich, da in Sachsen-Anhalt [ 22 ] von n = 644 Schulen insgesamt nur 6 ein Mittagessen mit Biokomponenten anbieten und Eltern wie Schüler laut den Ergebnissen der Nestlé-Studie [ 24 ] Themen wie "Bio" und "Regionalität" als relativ unwichtig einstufen. [ 31 ] . Ein handlungsorientierter Unterricht, in dem die Schüler theoretisch wie praktisch den Umgang mit Lebensmitteln erlernen, kann dazu beitragen, langfristig gesundheitsfördernde Eff ekte zu erzielen und die Grundlagen für die spätere Gesundheit legen.…”
Section: Abweichungen Von Der Dge-empfehlungunclassified
“…Gesundheitsverhaltensmodelle betrachten nur individuelle Verhaltensweisen, der soziale Kontext scheint bei Adipositas allerdings dominant zu sein. Prädikative Variablen sind in den Modellen fast ausschließlich Kognitionen, bei Übergewicht scheinen dagegen Interaktionen wichtig zu sein [3,8].…”
Section: Diskussionunclassified
“…Mit Faltermaier [8] wird vorgeschlagen, stattdessen ein Modell des Gesundheitshandelns zu entwickeln, das als theoretische Basis dienen kann. In einer sozialwissenschaftlichen Tradition stehend verweist der Begriff des Handelns auf einen subjektiven Sinn in ihrer Lebenswelt agierender Personen, der auf Interaktion gerichtet ist.…”
Section: Diskussionunclassified