Hall‐Effekt und Leitfähigkeit der Eisen‐Nickel‐Legierungen

Abstract

Jn haltsu bersieh tMessungen bei 20 "C an Legierungen zwischen 100yo Fe und 75% Fe. 25 % , Ni ergaben im magnetisierungsabhangigen Teil der H a l l -Feldkurven und auch oberhalb der Sattigung positive Hall-Konstanten. Sowohl R, als auch R, werden durch Zusatz von Nickel zu Eisen vergrol3ert. Bei dem fibergang von den raumzentrierten zu den flachenzentrierten Legierungen steigen R, und R, sprunghaft an, werden jedoch oberhalb 33% Ni stark verkleinert ahnlich wie der spezifische VTiderstand, welcher mit steigendem Curie-Punkt der Legierungen abnimmt. Der auRerordentliche Hall -Effekt wechselt bei rund 83% Ni das Yorzeichen. Hall-Konstante R, und Quadrat des VC'iderstands laufen sowohl bei den raumzentrierten wie bei den flachenzentrierten Legierungen weitgehend parallel; jedoch sinkt die Verhaltniszahl RI/$ mit abnehmendcm Eisengehalt. Der Vorzeichenwechsel von R, bei 83 Xi lafit eine Verknupfung mit der Magnetostriktion vermuten, welche bei arinahernd der gleichen Konzentration das Vorzeichen wechselt. Elastische Spannungen in Stromrichtung verschieben die H a l l -Konstante R, in der negativen Richtung. Bei der Wurfeltextur der Legierung 50% Fe 50% Ni uwrde eine Anisotropie des H a l l -Effekts gefunden. Der ordentliehe H a l l -Effekt sinkt bei rund 52 Gew.-% (50 Atom-% Ni) auf Null, durchlauft ein Minimum bei rund MYo Ni und steigt dann langsam zu dem immer noch negativen B,-Wert des reinen Nickels an. In der Funktion Role2 sind die unstetigen Eigenschaftsanderungen beim Wechsel der Kristallgitter von der %-Phase zur ?!-Phase kompensiert. Die Funktion M = Role2 verlauft zwischen 100% Fe und 50 Atom-% Ni bei positiven Werten hyperbelLhnlich. Oberhalb 50 Atom-% Ni sind alle Werte negativ; die Funktion sinkt erst schneller, d a m langsamer bis zum reinen Nickel. Der Kurvenverlauf lafit auf uberwiegende Locherleitung zwischen 100% Fe und 50 Atom-% Ni und auf uberwiegende Elektronenleitung im riickelreichen Teil schlie8en. Einfuhrung und Aufgabe Die Zahl der an der Elektrizitiitsleitung beteiligten Elektronen eines Metalls wird in der Chemie mit der Zahl der Valenzelektronen, die bei der Bildung von Kationen abgegeben werden, gleichgesetzt. Fur die Elemente mit einfachem Atombau, z. B. fur die Alkalimetalle ist die Zahl der Valenzelektronen, die das Metal1 abgeben kann und die Zahl der AuSenelektronen, die einer noch nicht vollig besetzten Elektronenschale ange-?) E. M. P u g h , Rev. mod. Physics 95, 161 (1953) 3, J. S m i t , Physica 21, 877 (1955).

Influence of Alloying Elements, Heat Treatment, and Temperature on the Thermal Conductivity of Heat Treatable Steels

“…This assumption is confirmed by Jellinghaus et al who investigated the Hall effect of binary Fe‐Ni alloys. They mentioned that due to the transformation from austenite into martensite the concentration of free electrons increases . Theoretical work of Ucgun and Ocak on Fe‐9% Mn alloy confirms this assumption .…”

“…They mentioned that due to the transformation from austenite into martensite the concentration of free electrons increases. [41] Theoretical work of Ucgun and Ocak on Fe-9% Mn alloy confirms this assumption. [42] Therefore, the transformation of retained austenite into martensite results in an increase of thermal conductivity of martensitic steels.…”

Chiral anomalous Hall effect in reentrant AuFe alloys

“…The behaviors of both R 0 (c) and λ(c) as functions of concentration are very similar to those of the purely ferromagnetic NiFe and PdFe alloy series which one can expect a priori to have a broadly similar electronic structures to the AuFe series. (The AHE exponent R s (c) passes from negative to positive near 13%Fe in NiFe [32,33] and near 18%Fe in PdFe [34]). A "conventional" AHE R * h (T ) was then calculated over the entire temperature range assuming λ(c) and R 0 (c) to remain temperature independent down to low temperatures.…”