1997
DOI: 10.3112/erdkunde.1997.02.01
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Grundlage für eine Humangeographie des relationalen Weltbildes. Die sozialwissenschaftliche Bedeutung von Sprachpragmatik, Ökologie und Evolution

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“…Metatheoretisch am problematischsten erscheint dabei der Versuch sprachpragmatische Ansätze im Anschluss an Austin, Searle und Rorty für die Entwicklung einer nichtdualistischen Mensch-Umwelt-Geographie nutzbar zu machen (bspw. Schlottmann, 2007;Zierhofer, 1997). Zierhofer (1997:89) räumt hierzu selber ein, dass eine Konzentration auf sprachpragmatische Ansätze das Problem mit sich bringe, sich damit des erfahrungsbasierten und insofern empirischen Zugangs zur Welt außerhalb von Sprachspielen zu berauben.…”
Section: Die Metatheoretische Unbestimmtheit Nichtdualistischer Theorienunclassified
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“…Metatheoretisch am problematischsten erscheint dabei der Versuch sprachpragmatische Ansätze im Anschluss an Austin, Searle und Rorty für die Entwicklung einer nichtdualistischen Mensch-Umwelt-Geographie nutzbar zu machen (bspw. Schlottmann, 2007;Zierhofer, 1997). Zierhofer (1997:89) räumt hierzu selber ein, dass eine Konzentration auf sprachpragmatische Ansätze das Problem mit sich bringe, sich damit des erfahrungsbasierten und insofern empirischen Zugangs zur Welt außerhalb von Sprachspielen zu berauben.…”
Section: Die Metatheoretische Unbestimmtheit Nichtdualistischer Theorienunclassified
“…Die Sprache-Welt-Beziehung ist demnach eine, die der Natur im Zuge des transaktiven Erfahrung-Machens inhärent ist und ihr nicht antipodisch gegenübergestellt werden kann. Für sprachpragmatische Ansätze, die wie Zierhofer (1997) und Schlottmann (2007) darum ringen zu einer Überwindung dualistischer Mensch-Umwelt-Konzeptionen beizutragen, könnte es daher fruchtbar sein, zu den semiotischen Konzepten des klassischen Pragmatismus zurückzukehren, die Sprache und Erfahrung zusammendenken und es so ermöglichen den "Sprachkäfig" (Berwing, 2012) vieler poststrukturalistischer Ansätze zu verlassen.…”
Section: Konsequenzen Einer Transaktionistischen Perspektive Für Die unclassified
“…It seems that an answer to that question -which also holds out promising Joint research issues for physical and human geogra¬ phycan best be derived from the ecology debate or from the human ecology paradigm (cf. Weichhart 1994, Zierhofer 1997).…”
Section: Production and Reproduetion Of «Regional Identities»mentioning
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