2002
DOI: 10.1007/s11612-002-0029-z
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Groddeck, N. (2002). Carl Rogers. Wegbegleiter der modernen Psychotherapie

Abstract: Es ist schon bemerkenswert, dass bislang von dem Mann, der wie kaum ein anderer die Psychotherapie, Beratung, Sozialpädagogik, Pädagogik und die Psychoszene vor allem auch in Deutschland seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts beeinflusst hat, keine deutschsprachige Biographie vorlag. Um so erfreulicher, dass rechtzeitig zu seinem 100. Geburtstag (8. Januar 1902) die Darstellung von Norbert Groddeck zu Leben und Werk Rogers erschienen ist.Die 210 Seiten umfassende Darstellung orientiert sich zwar vor allem a… Show more

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“…Die Inhalte des Personzentrierten Ansatzes waren zu damaliger Zeit gänzlich neuartig -einer der Biographen Rogers' , David Cohen (1997), spricht sogar von "radical ideas" (p. 13), Eugene Gendlin (1988) von "[…] he turned the social system upside down" (p. 127) bzw. schreibt Groddeck (2002), dass "Rogers in eine schroffe Frontstellung gegen medizinisch-psychiatrischen [sic!] und psychoanalytischen [sic!]…”
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“…Die Inhalte des Personzentrierten Ansatzes waren zu damaliger Zeit gänzlich neuartig -einer der Biographen Rogers' , David Cohen (1997), spricht sogar von "radical ideas" (p. 13), Eugene Gendlin (1988) von "[…] he turned the social system upside down" (p. 127) bzw. schreibt Groddeck (2002), dass "Rogers in eine schroffe Frontstellung gegen medizinisch-psychiatrischen [sic!] und psychoanalytischen [sic!]…”
Section: Schlussfolgerungenunclassified
“…Auch Rogers' Wegbegleiter, John K. Wood (2008), verweist in seiner Publikation über die Implikationen des Personzentrierten Ansatzes auf die diesbezüglichen unterschiedlichsten Sichtweisen der Anhängerschaft und bezeichnet dabei eine dieser Gesinnungsrichtungen als "a utopian way of life" (p. 14). Groddeck (2002) beispielsweise lokalisiert Rogers' Werk "Entwicklung der Persönlichkeit" durchaus als "[…] selbstreflektierendes Buch über sich, seine Werte, Ziele und Utopien […]" (S. 139 f.) und Vogel (1989) gibt sich überzeugt: "Das Noch-Nicht, das Real-Mögliche und der Übergang, das Neue sind Grundfiguren im Denken Rogers" (S. 93). Auf dieser Art des Verständnisses des Nachlasses Rogers' auf bauend, wird im vorliegenden Artikel untersucht, inwiefern sein Personzentrierter Ansatz utopische Momente aufweist und inwieweit sich tatsächlich Parallelen zum Genre der Utopie finden lassen.…”
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“…Die Klientenzentrierung als Verfahren entwickelte sich entlang der Forschungsfrage: wie muss die therapeutische Beziehung entsprechend dem rogerianischen Ideal gestaltet werden? (Groddeck, 2002) Auf diese Weise wurde das Beziehungsangebot der Klientenzentrierung konzipiert: Empathie, Wertschätzung und Kongruenz des Therapeuten als grundlegende Bedingungen der therapeutischen Beziehung (Rogers, 1957a;Biermann-Ratjen et.al., 1979).…”
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