Gesundheitsverhalten und Gesundheitszustand von Pflegepersonal im Krankenhaus

Tracogna, U; Klewer, Jörg; Kügler, Joachim

doi:10.1055/s-2003-39143

Cited by 7 publications

(6 citation statements)

References 6 publications

Supporting

Mentioning

Contrasting

Unclassified

Order By: Relevance

“…Alle Auszubildenden wurden mittels eines standardisierten anonymen Fragebogens im Rahmen der Unterrichtsveranstaltungen befragt. Der Fragebogen beinhaltete Teile des Bielefelder Gesundheitssurveys [12] und Teile eines Fragebogens, der bei Pflegepersonal eingesetzt wurde [8,13] Von denjenigen, die mindestens eine Diät durchgeführt hatten, fanden sich nur wenige Auszubildende als "ein bisschen zu dünn" (2,6 % versus 0,0 %), aber keine Person als "viel zu dünn". Allerdings befanden sich 16,7 % versus 29,6 % als "genau richtig", 71,8 % versus 63,0 % als "ein bisschen zu dick" und 9,0% versus 7,4 % als "viel zu dick".…”

Section: Methodikunclassified

See 1 more Smart Citation

Ernährungsgewohnheiten, BMI und Diätversuche von Auszubildenden in Gesundheitsfachberufen

2011

View full text Add to dashboard Cite

ZusammenfassungEinleitung und Zielstellung: Ungesunde Ernährung, Übergewicht und Diäten stellen selbst bei Auszubildenden in Gesundheitsfachberufen ein Problem dar. Da bislang nur wenige entsprechende Studien vorliegen, sollten das Ernäh-rungsverhalten, das selbst berichtete Gewicht und die Zahl der Diätversuche bei Auszubildenden der Gesundheitsfachberufe untersucht werden. Methodik: An einer Medizinischen Berufsfachschule wurden bei einer Vollerhebung 433 standardisierte anonyme Fragebögen an Auszubildende in Gesundheitsfachberufen ausgegeben, wovon 432 auswertbar waren. Ergebnisse: Täglich verzehrten 66,1 % der Befragten frisches Obst, 52,0% Milch und Milchprodukte, 43,5% Fleisch und 41,9 % Vollkornprodukte. 29,6 % verzehrten täglich und 46,2% mehrmals pro Woche Süßigkeiten. Gemäß dem Body-Mass-Index (BMI) waren 73,8 % normalgewichtig, 6,7% untergewichtig, 16,8% übergewichtig, 2,7% adipös. Bei der Einschätzung des Körpertyps hielten sich 37,9% für "genau richtig", 4,7% für "viel zu dick" und eine Person für "viel zu dünn". 26,0% hatten mindestens eine Gewichtsreduktion durchgeführt, davon 13,3% mehrfach. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse weisen sowohl auf ungesundes Ernährungsverhalten als auch auf Fehleinschät-zungen bei der eigenen Körperwahrnehmung hin. Daher sollten Themen zum gesunden Ernährungsverhalten und normalen Körpergewicht noch stärker in der Ausbildung berücksichtigt werden.

show abstract

Section: Methodikunclassified

“…Die Ergebnisse sind für die Medizinische Berufsfachschule repräsentativ. Auch wenn bei der Befragung mittels anonymen Fragebogens möglicherweise Antworten im Sinne einer sozialen Erwünschtheit hätten erfolgen können, so lässt die Verwendung eines erprobten Fragebogens dieses Problem eher geringfügig erscheinen [12,13].…”

Section: Diskussionunclassified

Ernährungsgewohnheiten, BMI und Diätversuche von Auszubildenden in Gesundheitsfachberufen

2011

View full text Add to dashboard Cite

show abstract

“…Fast zwei Drittel der Studierenden schätzten ihren Gesundheitszustand sehr gut bis gut ein. Verglichen mit Frauen und Männern ab 18 Jahren in Deutschland aus einer Untersuchung von 2006, in denen drei Viertel mit sehr gut und gut bewerteten [8], liegen die Studierenden unterhalb des Durchschnitts. In einer Studie zum Gesundheitsverhalten und Gesundheitszustand von Pflegepersonal im Krankenhaus fand sich eine weitaus positivere Bewertung, da 87,8% der Pflegekräfte ihren Gesundheitszustand als sehr gut bis gut einschätzten [7].…”

Section: Diskussionunclassified

“…Im Vergleich zum Raucheranteil von circa 27% in der deutschen Gesamtbevölkerung lag der Anteil der rauchenden Studierenden mit 30,9 % höher. Jedoch liegt der Anteil der Raucher in der Gesamtbevölkerung in der Altersgruppe zwischen 20-und 24-Jährigen mit 38 % bei den Männern und 30 % bei den Frauen hö-her als bei den Studierenden [8].…”

Section: Diskussionunclassified

See 1 more Smart Citation

Gesundheitsverhalten von Studierenden in den Bachelor-Studiengängen Pflegemanagement und Gesundheitsmanagement

Grünbeck

Klewer

2010

HBScience

View full text Add to dashboard Cite

ZusammenfassungAufgrund steigender Kosten im Gesundheitssystem gewinnt die persönliche Gesundheitsförderung zunehmend an Bedeutung, insbesondere bei Fachkräften im Gesundheitssystem, die später auch beratend tätig werden. Daher sollte bei Studierenden der Bachelor-Studiengänge Pflegemanagement und Gesundheitsmanagement deren subjektiv erlebte Gesundheit, körperliche Aktivität sowie der Nahrungs-und Genussmittelkonsum untersucht werden. Insgesamt 94 Studierende des zweiten Semesters beider Studiengänge wurden mittels eines anonymen standardisierten Fragebogens befragt. 79,8 % der Befragten waren weiblich und mit 86,7 % zwischen 18 und 26 Jahren alt. Dreizehn der Studierenden hatten Untergewicht und fünf Übergewicht. 74,2% schätzten ihren Gesundheitszustand als sehr gut bis eher gut ein. Auf einer Skala von 0 bis 100 stuften die Studierenden ihre Lebenszufriedenheit im Durchschnitt mit 75 Punkten ein. 31,9% der Befragten waren Raucher. Im Durchschnitt wurde circa ein Liter Alkohol pro Woche konsumiert. Obst wurde von 64,9 % mindestens einmal täglich verzehrt. Die Studierenden zeigten gesundheitsfördernde Verhaltensweisen. In den Bereichen der körperlichen Aktivitäten sowie beim BodyMaß-Index wiesen sie deutlich bessere Werte als die deutsche Gesamtbevölkerung auf, bedenklich war jedoch der Alkoholkonsum. Schlüsselworte: Gesundheitsverhalten, Studierende, Gesundheitsförderung Health behaviour of students in nursing administration and health care management SummaryDue to the increasing amount of expenses in the health system, the health promotion becomes more and more important, especially in future health care professionals. Therefore the study tried to analyse subjective experienced health, physical activity, nutrition, smoking, and alcohol consumption. Altogether 94 students at the end of the first academic year participated by completing an anonymous questionnaire. Proportion of females was 79,8%, and 86,7 % of them were between 18 to 26 years of age. Thirteen of the students presented underweight, five were obese. About 74,2 % reported a good or very good health condition. Average subjective quality of life, reported on a scale from 0 to 100, was around 75 points. 31,9 % of them were smoker, and average weekly alcohol consumption was approximately 1 litre. 64,9% of them reported to eat fruits daily. The findings revealed health promoting behaviour in the investigated students. Especially for the bodymass-index and in physical activity the results were better than in the common German population. Only their alcohol consumption requires more attention.

show abstract

Entwicklung einer eigenen Fragestellung

Klewer

2016

Projekt-, Bachelor- Und Masterarbeiten

View full text Add to dashboard Cite

Gesundheitsverhalten und Gesundheitszustand von Pflegepersonal im Krankenhaus

Cited by 7 publications

References 6 publications

Ernährungsgewohnheiten, BMI und Diätversuche von Auszubildenden in Gesundheitsfachberufen

Ernährungsgewohnheiten, BMI und Diätversuche von Auszubildenden in Gesundheitsfachberufen

Gesundheitsverhalten von Studierenden in den Bachelor-Studiengängen Pflegemanagement und Gesundheitsmanagement

Entwicklung einer eigenen Fragestellung

Contact Info

Product

Resources

About