Gesundheitliche Situation von Wohnungslosen in einer Krankenwohnung für Wohnungslose

Abstract

: The pilot study of the special Health Care Apartment for homeless people in Hannover closes a gap in the provision of medical care which exists in many major cities. Moreover, hospital admissions for homeless people can be prevented and their social reintegration promoted.

Pr�valenz k�rperlicher Erkrankungen, Gesundheitsverhalten und Nutzung des Gesundheitssystems bei alleinstehenden wohnungslosen M�nnern: eine Querschnittsuntersuchung

“…In einer neueren Studie zu somatischen Erkrankungen bei Wohnungslosen in Deutschland fand Salize eine Erkrankungshäufigkeit von etwa 60 % (Salize et al 2002). Weitere Studien untersuchten Nutzungspopulationen spezieller medizinischer Angebote für Wohnungslose (Egen 1998;Doering et al 2002). Dabei wurden Hauterkrankungen, Infektionserkrankungen, Verletzungen sowie Erkrankungen des Skelettsystems als wichtigste Gründe für das Aufsuchen des Hilfeangebotes beschrieben.…”

“…Die vorliegende Studie umfasste zudem erstmals die Untersuchung einer Vergleichsgruppe ehemals Wohnungsloser. Neben dem Erkenntnisgewinn war es uns auch ein Anliegen, Daten für die effektivere Planung der in den letzten Jahren an verschiedenen Orten entstandenen medizinischen Hilfeprojekte für Wohnungslose zur Verfügung zu stellen (Egan 1998;Leidel et al 1998;Ärztekammer Westfalen-Lippe 1998;Doering et al 2002).…”

Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen bei Obdachlosen: Ergebnisse der Hamburger Obdachlosenbefragung

“…Bisherige Studien zur Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen bei Obdachlosen in Deutschland datieren primär aus den 1990er und 2000er Jahren 10 11 12 13 14 . Dabei konnte bspw.…”

“…die Verbesserung der physischen und psychischen Gesundheit. Bisher haben allerdings erst wenige, meist ältere, Studien das Inanspruchnahmeverhalten von Gesundheitsleistungen bei Obdachlosen in Deutschland beschrieben 10 11 12 13 14 . In dieser Arbeit zielen wir daher darauf ab, die gegenwärtige Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen bei Obdachlosen zu beschreiben.…”

Threatened homelessness and mental disorders

“…Obwohl diese geradezu ein ideales sozialpsychiatrisches Forschungsparadigma darstellt [17], beschränkt sie sich weitgehend auf einige wenige Präva-lenzstudien an selektiven bzw. leicht erreichbaren [5,13,14,19,25,27,28,38,41,49] und bis auf wenige Ausnahmen [15,16,18,30,37,47] nicht repräsentativen Stichproben. Zum Teil ist dies bedingt durch spezifische Merkmale der Klientel, wie z.…”