Wenn die Nahrung temporär oder permanent die obere Schluckstraße nicht in ausreichender Menge passieren kann, hat die Aufrechterhaltung der enteralen Ernährung aus physiologischen Aspekten oberste Priorität. In den ESPEN Guidelines for Nutrition Screening 2002 sind die Indikationen zu einer nonoralen, supportiven Ernährungstherapie formuliert. Entscheidende Kriterien sind eine permanente, unzureichende Nahrungs-und Flüssig-keitszufuhr, verbunden mit Gewichtsverlust und Aspiration [1].Die über eine perkutan endoskopisch kontrollierte Gastrostomie (PEG) applizierte Ernährungssonde stellt zunehmend die Alternative zur nasogastralen Sonde dar. Bei einer voraussichtlichen