“…Die Analyse zeigt auf, welche geschlechtlichen "Normen der Anerkennung" (Butler 2009: 28) in Bilderbüchern wirksam sind. Anhand der Häufigkeit und Form der Darstellungen in Bild (quantitativer Teil), Schrift und Narration (qualitativer Teil) veranschaulicht die vorliegende Untersuchung, wie Bilderbücher geschlechtliche Spaltungen und Vereindeutigungen (re)produzieren (Rendtorff 2016), aber auch durchbrechen und bestimmte Lebensweisen in eine explizite und implizite Hierarchie zu anderen (un)möglichen Formen des Seins setzen.…”