Genetik in der Reproduktionsmedizin

Abstract

Leit the ma T. Stro witz ki Ab tei lung Gy nä ko lo gi sche En do kri no lo gie und Fer ti li täts stö run gen, Frau enkli nik, Uni ver si täts kli ni kum Hei del berg Die Präim plan ta ti ons dia gno s tik (PGD) ist ein heu te in gro ßen re produk ti ons me di zi ni schen Zen tren etablier tes Ver fah ren. Mehr als 1000 Kinder sind nach PGD ge bo ren [31]. Die Erst be schrei bung der Ge burt ei nes ge sun den Kin des nach PGD zum Ausschluss ei ner zys ti schen Fib rose erfolg te durch Han dy si de et al. 1992 [10]. Erst mals zum Zweck des An euploi die s cree nings wur de die PGD 1993 durch Munné et al. ge nutzt [17].In di ka tio nen, bei de nen eine PGD Anwen dung fin det, sind heu te: F Erb krank hei ten, ge schlechtsge bun den wie mo no gen, F An eu ploi die s cree ning, F "so ci al se xing", F Rou ti ne in ART. De fi ni ti on des An eu ploi die s cree ningsUn ter An eu ploi die s cree ning (PGD-AS) ver steht man den Aus schluss nu me rischer chro mo so ma ler Ab er ra tio nen am Emb ryo vor dem Re trans fer. Auch im sich mor pho lo gisch nor mal ent wi ckelnden Emb ryo ist die An eu ploi die mit bis zu 60 die häu figs te Pa tho lo gie [6,14,19]. PGD-AS ist die mitt ler wei le welt weit häu-figs te In di ka ti on zur Durch füh rung der PGD und macht heu te mehr als zwei Drittel der In di ka tio nen für eine PGD weltweit aus. In ei nem der größ ten Zen tren Redaktion A. Schultze-Mosgau, Lübeck K. Diedrich, Lübeck