2004
DOI: 10.2378/9783497017119
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Frühförderung mit Kindern psychisch kranker Eltern

Abstract: Hinweis: Soweit in diesem Werk eine Dosierung, Applikation oder Behandlungsweise erwähnt wird, darf der Leser zwar darauf vertrauen, dass die Autoren große Sorgfalt darauf verwandt haben, dass diese Angabe dem Wissensstand bei Fertigstellung des Werkes entspricht. Für Angaben über Dosierungsanweisungen und Applikationsformen oder sonstige Behandlungsempfehlungen kann vom Verlag jedoch keine Gewähr übernommen werden. --Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berec… Show more

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“…Die Kinder haben häufig den Eindruck, dass sie über die Probleme in der Familie nicht sprechen dürfen und die Krankheit als Familiengeheimnis zu bewahren ist [8]. So sind nur 25 % der Kinder zwischen sechs und zehn Jahren und weniger als die Hälfte der Elf-bis 14-Jährigen über die elterliche Erkrankung informiert [10]. Eltern geben oftmals an, sie wollen ihre Kinder schützen, indem sie vermeiden, über ihre Erkrankung zu sprechen.…”
Section: Besondere Problemfelderunclassified
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“…Die Kinder haben häufig den Eindruck, dass sie über die Probleme in der Familie nicht sprechen dürfen und die Krankheit als Familiengeheimnis zu bewahren ist [8]. So sind nur 25 % der Kinder zwischen sechs und zehn Jahren und weniger als die Hälfte der Elf-bis 14-Jährigen über die elterliche Erkrankung informiert [10]. Eltern geben oftmals an, sie wollen ihre Kinder schützen, indem sie vermeiden, über ihre Erkrankung zu sprechen.…”
Section: Besondere Problemfelderunclassified
“…Meist wird von den Kindern die elterliche psychische Erkrankung nicht als eine Krankheit erkannt. Vor allem für kleinere Kinder ist Kranksein mit konkret wahrnehmbaren Krankheitszeichen (Verband, Fieber, Husten) und mit dem Aspekt der Schonung und Behandlung ("Bleib im Bett, nimm einen Hustensaft"), vor allem aber mit einem begrenzten Zeitraum (erster und letzter Krankheitstag) und einer absehbaren Prognose ("Morgen kannst du wieder in den Kindergarten") verbunden [10]. Aus kindlicher Sicht ist es demnach schwierig zu verstehen, dass die Mutter oder der Vater krank ist, da die Kinder in der Regel statt dieser typischen Anzeichen verwirrende oder beunruhigende Verhaltensveränderungen der Eltern wahrnehmen (▶ Infobox) [10].…”
Section: Emotionale Situation Der Kinderunclassified
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“…More and more children and adolescents will live in a situation in which at least one parent has a psychiatric disorder. In 2008, around three million children and adolescents (approximately 3%) are expected to live with a mentally ill parent (Pretis and Dimova, 2003) in the European Union.…”
Section: The Increasing Vulnerability Of Childrenmentioning
confidence: 99%
“…In addition to the effects upon children's own mental health of their parent's unpredictable behavioural changes, there are also genetic risks. Between 10% and 50% of children from families in which both parents suffer from mental disorders go on to develop mental illness themselves (Pretis and Dimova, 2003).…”
Section: Identifying Vulnerable Childrenmentioning
confidence: 99%