Frauen und Autoimmunerkrankungen mit vaskulärer und (peri)kardialer Beteiligung

Abstract

Women's greater susceptibility to autoimmune diseases has been recognized for more than 100 years. And although the basic immune response (including a more vigorous immune response and increased antibody production) has been known to differ between men and women, conclusive pathophysiological explanations for this phenomenon are still lacking. Experimental work done in animal models have revealed a profound influence of sex hormones on the susceptibility to autoimmune diseases and on clinical disease via direct and indirect signaling pathways. Apart from sex hormones additional factors seem to participate in the pathogenesis of autoimmune diseases, which remain to be elucidated ("so far, you cannot explain autoimmunity [only] with estrogen" [lockshin]).

Schlagen Frauenherzen wirklichanders?

“…Dabei zeigen sich zweifellos geschlechtsspezifische Unterschiede im zeitlichen Auftreten der KHK, die wir schon lange kennen, die zu Recht beklagte prozentuale Unterrepräsentation von Frauen in den kardiologischen Megastudien (s. [8][9][10][11][12][13]), auch vereinzelt Unterschiede in der Ansprechbarkeit auf bei Kranken männlichen Geschlechts erwiesenermaßen wirksame Medikamente.…”

“…Dies allein vermag aber die Prädisposition zu Autoimmunerkrankungen nicht ausreichend zu erklären, ebenso wenig wie die variable Beteiligung von Peri-, Endo-und Myokard sowie der Gefäße[9] (der Beitrag wird in Herz 6/2005 publiziert).Bei der Untersuchung kardiovaskulärer Komorbidität der rheumatoiden Arthritis, an der bevorzugt Frauen erkranken, gehen Kung et al[5] davon aus, dass lokale und systemische Entzündungsreaktionen zu einer Akzeleration der Atherogenese beitragen dürften. rheumatisches Fieber) finden sich bei Frauen häufiger als bei Männern.…”