2009
DOI: 10.1007/s00115-008-2632-x
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Frauen mit Epilepsie: Befürchtungen, Wissen, Beratungsbedarf

Abstract: Our results are in accordance with other studies from Great Britain and the U.S. They confirm that women with epilepsy have considerable deficits in epilepsy-specific knowledge and a great need of counselling and information.

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“…Andererseits haben Umfragen zum Kinderwunschverhalten bei FmE ergeben, dass überdurchschnittlich häufig auf Nachwuchs verzichtet wurde , weil Ängste um die Erkrankung oder negative Auswirkungen der Therapie bestanden oder weil der Arzt ihnen von einer Schwangerschaft abgeraten habe [16].…”
Section: Präkonzeptionelle Beratungunclassified
“…Andererseits haben Umfragen zum Kinderwunschverhalten bei FmE ergeben, dass überdurchschnittlich häufig auf Nachwuchs verzichtet wurde , weil Ängste um die Erkrankung oder negative Auswirkungen der Therapie bestanden oder weil der Arzt ihnen von einer Schwangerschaft abgeraten habe [16].…”
Section: Präkonzeptionelle Beratungunclassified
“…In der Studie von May et al [5] gaben 57,9% der befragten Mütter mit Epilepsie an, in der Schwangerschaft große Sorgen gehabt zu haben, dass das Kind aufgrund der Epilepsie der Mutter behindert (57,9%) oder anfallskrank (52,2%) werden könnte. Von den Befragten hatten 39% große Bedenken schwanger zu werden.…”
Section: Eurap Steht Für "European Registry Of Antiepileptic Drugs Inunclassified
“…Carbamazepin zählte bisher zu den Antiepileptika mit einem niedrigen Teratogenitätsrisiko in der Schwangerschaft; doch die letzten Auswertungen sowohl des deutschen als auch des internationalen EURAP-Registers (Interim-Report Mai 2011) ergaben in unabhängigen Auswertungen eine etwas höhere Fehlbildungsrate als bei Lamotrigin (7,8%) [11]. Für die neueren Antiepileptika ist die Studienlage noch nicht ausreichend, um eine sichere Beurteilung hinsichtlich der Teratogenität vorzunehmen [5]. Erste Daten zu Levetiracetam haben eine Fehlbildungsrate von 2,5% ergeben, diese liegt noch unter der aktuellen Fehlbildungsrate von Lamotrigin (3,3%).…”
Section: Antiepileptika Und Fehlbildungsrate: Zusammenfassungunclassified
“…Fast jede 5. Frau gab an, die Medikamente ohne ärztliche Rücksprache reduziert oder abgesetzt zu haben [2]. Eine frühzeitige, ausführliche ärztliche Beratung über das Entstehen von Fehlbildungen sowie über das Fehlbildungsrisiko kann vielen Ängsten entgegenwirken.…”
unclassified
“…Analog dazu betrug die Fehlbildungsrate 15 % bei Carbamazepin + Valproat und 2 % bei Kombination von Carbamazepin mit einem anderen Antiepileptikum[25]. Frauen mit Epilepsie reduzieren in der Schwangerschaft aus Angst vor Auswirkungen der Medikamente auf das Kind selbst die Dosis der Antiepileptika[2]. Auf der anderen Seite sind viele Frauen in der Schwangerschaft eher zu einem geregelten Schlaf-Wach-Rhythmus mit ausreichend Schlaf motiviert, was gerade bei Vorliegen einer idiopathisch generalisierten Epilepsie wesentlich zur Anfallsfreiheit beitragen kann.Das kann zu mehr Anfällen führen[27].…”
unclassified