Fixed drug eruption induced by atenolol

Zusammenfassung Fixe Arzneimittelexantheme (FAE) sind häufige unerwünschte Arzneimittelreaktionen der Haut, die nach Verabreichung auslösender Medikamente auftreten. Ziel dieser Übersicht ist es, eine aktualisierte Auflistung der Medikamente vorzulegen, die ein FAE verursachen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf neu in Erscheinung getretene Auslöser, die seit Beginn des Jahrhunderts dokumentiert wurden. Die veröffentlichten Auslöser von FAE sind sehr vielfältig. Zu den am häufigsten mit FAE in Verbindung gebrachten Medikamenten gehören Analgetika (nichtsteroidale Antirheumatika [NSAR] und Paracetamol) und Antibiotika. Der am besten beschriebene Einzelwirkstoff ist wohl Cotrimoxazol. Seit Beginn des Jahrhunderts wurden mehr als 200 Medikamente in Fallberichten zum FAE genannt. Bedeutende neuartige Wirkstoffe sind unter anderem Cyclooxygenase‐2‐spezifische Inhibitoren, Fluconazol und Phosphodiesterase‐5‐Hemmer. Weitere mit FAE in Verbindung gebrachte Medikamente sind Impfstoffe, zum Beispiel verschiedene Impfstoffe gegen SARS‐CoV‐2. Medikamente, die für ein FAE verantwortlich gemacht werden, unterscheiden sich nach geografischer Region und der Verschreibungsmuster zu bestimmten Zeitpunkten. Neuere Medikamente kommen weiterhin auf den Markt und spielen eine wachsende Rolle für FAE. Bewusstsein hinsichtlich seltenerer Auslöser und neu in Erscheinung tretender Wirkstoffe kann dabei helfen, Auslöser zu erkennen. Dies ermöglicht die unverzügliche Absetzung des verursachenden Wirkstoffs und kann damit ein Rezidiv verhindern.

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“…Herz-Kreislauf-Medikamente  Betablocker: Atenolol [93], Bisoprolol [94], Propranolol [95] 1999 Thailand [96] ET 1 Sonstige 1 Hx 1 < 5…”

Section: Antibakterielle Wirkstoffeunclassified

Fixes Arzneimittelexanthem – häufige und neue Auslöser seit dem Jahr 2000

McClatchy

Yap

Nirenberg

et al. 2022

J Deutsche Derma Gesell

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Chlorthalidone-Induced Fixed-Drug Eruption: Unmasking an Uncommon Reaction to a Common Diuretic

Marrero Castillo,

Kaufman,

Valdes Camacho

et al. 2023

Cureus

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Fixed-drug eruptions (FDEs) are dermatological reactions characterized by specific skin lesions triggered by certain medications. Our case reports commonly used medications that can cause drug-induced skin reactions. Chlorthalidone, a widely used diuretic, had not been prominently linked to FDEs. Here, we present the case of a 45-year-old African-American male who developed classic FDE skin lesions following the initiation of chlorthalidone therapy. This case underscores the imperative for further investigation and heightened awareness among healthcare professionals regarding chlorthalidone-associated FDEs. Findings suggest that such reactions might be more prevalent than previously acknowledged, underscoring the significance of prompt diagnosis and effective management of drug-induced skin responses. Notably, the patient's lesions showed complete resolution upon discontinuing the diuretic, reinforcing the causal relationship. This case is an essential reminder of the importance of vigilance in monitoring patients for adverse drug reactions, even in unlikely medications, such as chlorthalidone.

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Fixed drug eruption induced by atenolol

Cited by 2 publications

References 7 publications

Fixes Arzneimittelexanthem – häufige und neue Auslöser seit dem Jahr 2000

Fixes Arzneimittelexanthem – häufige und neue Auslöser seit dem Jahr 2000

Chlorthalidone-Induced Fixed-Drug Eruption: Unmasking an Uncommon Reaction to a Common Diuretic

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