Fachdidaktische Ansätze der Theorie-Praxis-Relationierung: Zusammenfassung und Perspektiven für eine entwicklungsorientierte Gestaltung der Lernbegleitung im Praktikum

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“…Sowohl die komplexen Strukturen des PS, an dem i. d. R. drei Lernorte beteiligt sind (Hochschule: Dozierende; Schule: Mentor*innen; Zentren für schulpraktische Lehrer*innenbildung: Fachleitungen) als auch die unterschiedlichen Erwartungen an Praktika einzelner Akteursgruppen bedingen jedoch, dass keine Einigkeit darüber besteht, wie die einzelnen Ziele gewichtet werden und welche Akteur*innen welchen Beitrag zur Erreichung welcher Ziele und Aspekte studentischer Entwicklung leisten (müssen). In Bezug auf die eher abstrakten Zielsetzungen des PS auf Ebene der Standards bleibt ebenfalls durch die Bildungsadministration unbeantwortet, welche Akteur*innen welchen Beitrag zur Erreichung welcher Ziele und Kompetenzentwicklungsaspekte leisten (müssen), weil ihnen eine gewisse Interpretationsoff enheit inhärent ist (Caruso & Goller, 2021a;2021b;Caruso et al, 2021).…”

“…Die kontinuierliche Kompetenzentwicklung Studierender in Praxisphasen ist auf der einen Seite wegen der relativ abstrakten Standards mit potenziellen Herausforderungen verbunden, auf der anderen Seite deswegen, weil keine expliziten lerntheoretischen Fundierungen den normativen Vorgaben voranstehen (Caruso et al, 2021). Dies hat u. a. Auswirkungen darauf, wie Mentor*innen Hospitationsphasen, Refl exions-und Anleitungsprozesse sowie Vor-und Nachbesprechungen von Unterricht gestalten, und erklärt die Varianz in der Gestaltung.…”

Die Relevanz von Mentor*innen für die Professionalisierung von angehenden Lehrkräften im Praxissemester. Forschungsdesiderate und Handlungsoptionen

“…Sowohl die komplexen Strukturen des PS, an dem i. d. R. drei Lernorte beteiligt sind (Hochschule: Dozierende; Schule: Mentor*innen; Zentren für schulpraktische Lehrer*innenbildung: Fachleitungen) als auch die unterschiedlichen Erwartungen an Praktika einzelner Akteursgruppen bedingen jedoch, dass keine Einigkeit darüber besteht, wie die einzelnen Ziele gewichtet werden und welche Akteur*innen welchen Beitrag zur Erreichung welcher Ziele und Aspekte studentischer Entwicklung leisten (müssen). In Bezug auf die eher abstrakten Zielsetzungen des PS auf Ebene der Standards bleibt ebenfalls durch die Bildungsadministration unbeantwortet, welche Akteur*innen welchen Beitrag zur Erreichung welcher Ziele und Kompetenzentwicklungsaspekte leisten (müssen), weil ihnen eine gewisse Interpretationsoff enheit inhärent ist (Caruso & Goller, 2021a;2021b;Caruso et al, 2021).…”

“…Die kontinuierliche Kompetenzentwicklung Studierender in Praxisphasen ist auf der einen Seite wegen der relativ abstrakten Standards mit potenziellen Herausforderungen verbunden, auf der anderen Seite deswegen, weil keine expliziten lerntheoretischen Fundierungen den normativen Vorgaben voranstehen (Caruso et al, 2021). Dies hat u. a. Auswirkungen darauf, wie Mentor*innen Hospitationsphasen, Refl exions-und Anleitungsprozesse sowie Vor-und Nachbesprechungen von Unterricht gestalten, und erklärt die Varianz in der Gestaltung.…”