Experimentelle Untersuchungen zur Frage der Harnvergiftung

Hartwich, Adolf; Hessel, Georg

doi:10.1007/bf02608902

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“…This confirms and extends the recent findings of Geer and Dragstedt (12). It is contrary to the reports of several investigators (13)(14)(15)(16)(17)(18) who found that a unilateral uretero-venous fistula led to symptoms like uremia which they attributed to a postulated "nephrotoxin. "…”

Section: Kidney Is Effectively Removed By the Uretero-venous Fistulasupporting

confidence: 87%

The Rôle of Renal Metabolism in Hypertension and Uremia

Rodbard

Katz

1941

Journal of Experimental Medicine

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1. The chemical mediator of renal hypertension is rapidly destroyed by the metabolic activity of the normal kidney. The excretory function of the kidney plays little, if any, rôle in eliminating the mediator of hypertension. 2. If specific substances are responsible for the uremic syndrome, they are neither produced nor eliminated to any significant extent by the metabolic activity of the kidneys. The elimination of these postulated uremia-producing substances would have to be primarily dependent upon the excretory activities of the kidney. 3. No evidence was obtained to support the view that a unilateral ureterovenous fistula leads to "nephrotoxic" symptoms.

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Section: Kidney Is Effectively Removed By the Uretero-venous Fistulasupporting

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The Rôle of Renal Metabolism in Hypertension and Uremia

Rodbard

Katz

1941

Journal of Experimental Medicine

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Symptomatologie, Pathogenese und Therapie der akuten und chronischen Pseudourämie und der echten Urämie

Becher¹

1939

Ergebnisse Der Inneren Medizin Und Kinderheilkunde

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Klinik

Frey¹,

Suter

1951

Nieren Und Ableitende Harnwege

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FAHR hat unter den BegriffNephrose die primär degenerativen Veränderungen der Niere zusammengefaßt, wobei mit dem Wort primär die Unabhängigkeit von vorangehenden entzündlichen Schädigungen zum Ausdruck kommt.Die Diagnose Nephrose bezeichnet keine bestimmte Ätiologie, sie will vielmehr die besondere Reaktionsweise der Niere auf eine hämatogene schädigende Einwirkung charakterisieren. AscHOFF sprach von Nephropathie, um die passiven Vorgänge des "Leidens" gegenüber der aktiven entzündlichen Defensio abzugrenzen. Die Betonung des Degenerativen, eines morphologischen Gesichtspunkts, ist für die klinische Auffassung der Affektion von großem Wert; nicht nur der Verlauf des Nierenleidens an sich, auch das Gesamtbild des Krankheitsfalls wird damit grundsätzlich gekennzeichnet.Das infiltrative Moment steht im Vordergrund, die Aufnahme von zellfremdem hämatogenem Material durch an sich intakte Epithelien. Ob aber solche Imbibitionen und Speicherungen nicht auch zellschädigend wirken, ist eine Frage für sich. Ein primäres Erkranken der Epithelien mit sekundär sich anschließender Veränderung der Zellfunktion ist auch nicht ausgeschlossen, speziell nicht im Falle der Lipoidnephrose.Die Nephrosen erschienen in der ersten Fassung des Begriffs als rein tubuiäre Erkrankungen, mit zunehmender Erkenntnis stellte man aber fest, daß auch der glomeruläre Apparat mitbeteiligt sein kann, als Durchgangsstelle für tubuläre Gifte, und andererseits als ein Abschnitt des Nephrons, der wenigstens hinsichtlich des Epithels der Glomeruluskapsel mit dem tubulären Epithel genetisch auf derselben Stufe steht. Die von LÖHLEIN für die Nephritis nachdrücklich betonte funktionelle Einheit von MALPIGHischen Körperehen und Tubulus zeigt sich auch auf dem Gebiet des Degenerativen. Wenn auch der glomeruläre Faktor in initialen Stadien der Erkrankung zurücktritt, so kommt er andererseits bei chronischen Prozessen immer mehr zur Geltung, mit allen Zeichen der glomerulären renalen Insuffizienz.

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