Die Effizienz von Trennkolonnen für Fluidgemische kann durch die Anwendung von Anstaupackungen gesteigert werden. Dabei entstehen im Betrieb belastungsabhängige, in ihrer Trennwirkung unterschiedliche Regime. Um die Auswirkungen der einzelnen Strömungsregime in einem Modell erfassen zu können, werden sowohl Trennleistungsmessungen als auch tomographische Methoden verwendet. Ein Rate‐based‐Modell wird vorgestellt, in dem die heterogenen Strömungsformen in Anstaupackungen mittels geeigneter Korrelationen berücksichtigt werden. Das Modell wird anhand gemessener Daten zur CO2‐Absorption getestet.