Evidence of brain atrophy detected on magnetic resonance imaging is associated with failure of acquisition of the ability for insulin self-injection

Sato, Koichiro; Satoh, Shinobu; Muraoka, Tomonori; Miyazaki, Yuko; Kikuchi, Kaori; Terauchi, Yasuo

doi:10.1507/endocrj.ej14-0127

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“…Für die zweite Überlegung einer "umgekehrten" Kausalität zwischen Demenz und Hypoglykämien sprechen MRT-Befunde bei Typ-2-Diabetespatienten, bei denen sich eine Hirnatrophie deutlich negativ auf das Erlernen und die korrekte Durchführung der Insulininjektionen auswirkte [44]. Auch die großen Interventionsstudien stützen diese Überlegung.…”

Section: Zerebrale Veränderungen Durch Hypo Glykämien Beim Typ-2-diabunclassified

Hypoglykämien und Gehirn

Erbguth

2019

Diabetes aktuell

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ZUSAMMENFASSUNGAufgrund seiner energetischen Abhängigkeit von der direkten Glukosezufuhr ist das menschliche Gehirn gegenüber Hypoglykämien sehr vulnerabel. Schwere Hypoglykämien führen zu Bewusstseinsstörungen, schlaganfallähnlichen fokalen motorischen Symptomen und Krampfanfällen. Akute Funktionsstörungen können bei schwerer hypoglykämischer Exposition in irreversible neuronale Zellschädigungen übergehen. Zerebrale Regulationsmechanismen tragen nach rezidivierenden Hypoglykämien zur Ausbildung einer Hypoglykämie-Wahrnehmungsstörung bei, die das Risiko schwerer Hypoglykämien weiter erhöht. Bei Typ-1-Diabetespatienten konnten bis ins mittlere Lebensalter keine negativen kognitiven Auswirkungen vermehrter Hypoglykämien bewiesen werden, allerdings ist offen, ob sich diese möglicherweise erst in höherem Lebensalter manifestieren. Bei Typ-2-Diabetespatienten bestehen bi- oder sogar tridirektionale kausale Zusammenhänge zwischen eingeschränkter Kognition, Hypoglykämien und einer schlechten glykämischen Kontrolle.

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Section: Zerebrale Veränderungen Durch Hypo Glykämien Beim Typ-2-diabunclassified

Hypoglykämien und Gehirn

Erbguth

2019

Diabetes aktuell

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“…In einer prospektiven 9-jährigen Analyse von 4083 Patienten mit Typ-1-Diabetes nach etwa 20 Jahren Erkrankungsdauer [19] erwiesen sich als signifikante Risikoprädiktoren für einen ischämischen Schlaganfall F die Diabetesdauer (HR 1,06, 1,04-1,08), F eine diabetische Nephropathie (HR 2,81, 1,75-4,51), F ein erhöhter systolischer Blutdruck (HR 1,02, 1,01-1,03), F Rauchen (HR 1,93, 1,23-3,02) und F ein höherer HbA 1c -Wert (HR 1, 23; 1,06-1, 41).…”

Section: Epidemiologieunclassified

“…Tab. 3: Auf methodische Probleme von Querschnittsstudien und prospektiven Kohortenstudien, die eine kausale Beziehung zwischen Diabetes und Demenz postulieren, weisen 2 aktuelle Studien [41,47] hin. Hier zeigte sich, dass die Richtung der Kausalität auch bidirektional sein kann.…”

Section: Demenzrisikoscore Für Diabetespatientenunclassified