Bei dieser Studie handelt es sich um die Begleitforschung des im Jahr 2022 gestarteten INNOVATORINNEN-Programms. Die Begleitforschung umfasste zwei ganze Leadership-Durchgänge (Februar bis Dezember 2022 und Februar bis Dezember 2023) im Rahmen von „Modul 1“, sowie den Aufbau des INNOVATORINNEN Clubs (ab Herbst 2022) im Rahmen von „Modul 2“1. Zentrale Erkenntnisse *) Der Fokus auf einer individuellen inhaltlichen Gestaltungsmission machte das Leadership-Programm für die Zielgruppe besonders attraktiv und unterscheidet es von klassischen Frauenförderungsprogrammen. *) Die Gestaltungsmissionen konnten durch die Leadership-Durchgänge mit mehr Klarheit, Selbstbewusstsein, Motivation und Know-How konkretisiert und weiterentwickelt werden. *) Das Leadership-Programm wirkt dadurch auch auf den Ausbau von Innovationskompetenzen, Kontakten, der Umsetzung der individuellen Vorhaben und Initiierung (gemeinsamer) Projekte. *) Bisher ungedeckte Kompetenzbedarfe zeigten sich ausschließlich im Bereich der Risikobereitschaft – alle anderen abgefragten Kompetenzen wurden als gut abgedeckt befunden. *) Die Heterogenität der Teilnehmerinnen in den INNOVATORINNEN Leadership-Durchgängen stellte aus deren Sicht einen großen Mehrwert dar. *) Die Vernetzung mit der Peer Group und das herausragende Engagement des Programmmanagements bieten ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal der Leadership-Durchgänge. *) Auch die Formate des INNOVATORINNEN Clubs wurden in jeder Hinsicht überwiegend positiv bewertet; als künftige Schwerpunkte wurden Vernetzungs- und Projektplattformen sowie Mentoring-Aktivitäten angeregt. *) Mit Blick auf die Unterstützung vonseiten der FFG wurde der Wunsch nach themenoffenen, interdisziplinären und nicht-klassischen F&I-Fördermöglichkeiten zum Ausdruck gebracht.