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Nach einem Überblick über die bisher veröffentlichte Literatur zu Messungen an z‐Pinch Plasmen wird hauptsächlich über spektroskopische Untersuchungen an dichten Plasmen berichtet. Als Plasma quelle dient einmal ein dynamischer z‐Pinch, der Elektronendichten im Bereich 5 · 1017 cm−3 ≦ Ne ≦ 5 · 1019 cm−3 bei Temperaturen von 10 eV>kTe>3 eV bereitstellt. Aus Messungen der Kontinuumslichtintensität, die im Wellenlängenintervall von 200 nm ≦ λ ≦ 12 μm durchgeführt wurden, sind die Elektronendichte und die Elektronentemperatur abgeleitet worden. Fernerhin gibt überthermische Lichtemission bei langen Wellenlängen Hinweise auf die Mikroturbulenz, die durch den elektrischen Stromflußangefacht wird. Bei Untersuchungen der Hα‐Linie wurden Linienverschiebungen und„Strukturen”︁ auf die Spektrallinie näher analysiert. Es konnte aus dem selbstumgekehrten Teil der Linie Auskunft über das Magnetfeld der Korona gewonnen werden, die das dichte Plasma‐umgibt. Für die Untersuchung der Wechselwirkung zwischen einem dichten Plasma und einem leistungsstarken CO2‐Laser‐Strahl liefert der dynamische z‐Pinch ein vollionisiertes und gut reproduzierbares Ausgangsplasma. Es wird in diesem Zusammenhang der Problemkreis der induzierten Brillouin‐Rückstreuung analysiert. Neben dem konventionellem z‐Pinch wird eine neuartige Entladungsart, der „gasummantelte Pinch”︁ beschrieben. Nach theoretischen Vorstellungen wird dieser z‐Pinch dadurch stabilisiert, daß er von einem dichten Gasmantel umgeben wird. Die ersten Untersuchungen bestätigen die Stabilisierung der gefährlichsten langwelligen Instabilitäten; kurzwellige Instabilitäten können jedoch nicht vollständig unterdrückt werden.
Nach einem Überblick über die bisher veröffentlichte Literatur zu Messungen an z‐Pinch Plasmen wird hauptsächlich über spektroskopische Untersuchungen an dichten Plasmen berichtet. Als Plasma quelle dient einmal ein dynamischer z‐Pinch, der Elektronendichten im Bereich 5 · 1017 cm−3 ≦ Ne ≦ 5 · 1019 cm−3 bei Temperaturen von 10 eV>kTe>3 eV bereitstellt. Aus Messungen der Kontinuumslichtintensität, die im Wellenlängenintervall von 200 nm ≦ λ ≦ 12 μm durchgeführt wurden, sind die Elektronendichte und die Elektronentemperatur abgeleitet worden. Fernerhin gibt überthermische Lichtemission bei langen Wellenlängen Hinweise auf die Mikroturbulenz, die durch den elektrischen Stromflußangefacht wird. Bei Untersuchungen der Hα‐Linie wurden Linienverschiebungen und„Strukturen”︁ auf die Spektrallinie näher analysiert. Es konnte aus dem selbstumgekehrten Teil der Linie Auskunft über das Magnetfeld der Korona gewonnen werden, die das dichte Plasma‐umgibt. Für die Untersuchung der Wechselwirkung zwischen einem dichten Plasma und einem leistungsstarken CO2‐Laser‐Strahl liefert der dynamische z‐Pinch ein vollionisiertes und gut reproduzierbares Ausgangsplasma. Es wird in diesem Zusammenhang der Problemkreis der induzierten Brillouin‐Rückstreuung analysiert. Neben dem konventionellem z‐Pinch wird eine neuartige Entladungsart, der „gasummantelte Pinch”︁ beschrieben. Nach theoretischen Vorstellungen wird dieser z‐Pinch dadurch stabilisiert, daß er von einem dichten Gasmantel umgeben wird. Die ersten Untersuchungen bestätigen die Stabilisierung der gefährlichsten langwelligen Instabilitäten; kurzwellige Instabilitäten können jedoch nicht vollständig unterdrückt werden.
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