2001
DOI: 10.1007/s001150050738
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Erwartungen niedergelassener Nervenärzte und Allgemeinärzte an die psychiatrische Klinik

Abstract: Taking into account these findings, more attention should be paid to psychiatrists' and general practitioners' expectations to reduce problems of interaction between clinicians and their colleagues in private practice; this might be helpful to improve the continuity of psychiatric care.

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“…Da keine wissenschaftlich fundierten Daten hinsichtlich des hypothetischen Konstruktes "Great Job" vorliegen, wurde im Rahmen eines qualitativen Forschungsansatzes ein sog.bottom-up approach gewählt, der sich auch in Nutzerbefragungen zur psychiatrischen Klinik bewährt hatte [24,25]. Um repräsentative und generalisierbare Aussagen zu den einzelnen Aspekten eines "Great Jobs" machen zu können, wurde eine nach Berufsbildern und Abteilungen geschichtete Zufallsstichprobe von 112 Mitarbeitern der BMW AG, Werk Regensburg, gezogen.…”
Section: Methodeunclassified
“…Da keine wissenschaftlich fundierten Daten hinsichtlich des hypothetischen Konstruktes "Great Job" vorliegen, wurde im Rahmen eines qualitativen Forschungsansatzes ein sog.bottom-up approach gewählt, der sich auch in Nutzerbefragungen zur psychiatrischen Klinik bewährt hatte [24,25]. Um repräsentative und generalisierbare Aussagen zu den einzelnen Aspekten eines "Great Jobs" machen zu können, wurde eine nach Berufsbildern und Abteilungen geschichtete Zufallsstichprobe von 112 Mitarbeitern der BMW AG, Werk Regensburg, gezogen.…”
Section: Methodeunclassified
“…Der Aspekt der Qualität der Behandlung, der von fast 80 % der befragten Angehörigen angesprochen wurde, ist in den bisherigen Studien dagegen kaum reflektiert worden. Er wird aber in unseren methodisch analog durchgeführten Erhebungen auch von Mitarbeitern sozialpsychiatrischer Dienste [19], von niedergelassenen ¾rzten [20] und von den Patienten selbst [18] genannt. Neben einem ver- [26].…”
Section: Ergebnisseunclassified
“…Da die Erwartungen von Angehörigen an die psychiatrische Institutionen bisher kaum explizit erhoben wurden [10,11], sondern in den bisherigen Studien meist die Belastungen der Angehörigen [12 ± 15] oder ihre Zufriedenheit mit psychiatrischen Institutionen [16,17] untersucht und dabei fast ausschlieûlich quantitative Verfahren verwendet wurden, haben wir eine qualitative Studie zu den Erwartungen von Angehörigen an die psychiatrische Klinik konzipiert. Analog zur Evaluation der Erwartungen von Patienten [18], Sozialpsychiatrischen Diensten [19] sowie niedergelassenen ¾rzten [20] sollte geklärt werden, wie sich Angehörige allgemeinpsychiatrischer Patienten den Umgang mit ihnen und ihre Einbeziehung in die stationäre Behandlung ¹idealerweiseª vorstellen.…”
unclassified
“…2), davon bei 8,6 % in Kooperation mit dem Hausarzt. Im Beobachtungszeitraum von 1997 ± 2003 veränderte sich die Zahl der Überweisungen an den Facharzt nicht Patienten messen niedergelassene Fachärzte bei ihren Erwartungen an die psychiatrische Klinik auch besondere Bedeutung zu[13,14]. Eine intensivierte fach− ärztliche Weiterbehandlung (z.…”
unclassified
“…B. durch einen Vorstellungster− min beim niedergelassenen Nervenarzt/Psychiater bereits wäh− rend der stationären Behandlung) könnte die Behandlungskon− tinuität und −qualität verbessern. Die von niedergelassenen Fachärzten angesprochene ¹Konkur− renz" zwischen ihnen und der psychiatrischen Institutsambu− lanz[13,15] dürfte für die hier untersuchte Versorgungsregion keine Rolle spielen: Die Klientel der Institutsambulanz (etwa 10 % der entlassenen Patienten) besteht ± neben Patienten der Methadonambulanz ± vermehrt aus früh erkrankten (chroni− schen) Patienten mit Schizophrenie, affektiver Störung oder Per− sönlichkeitsstörung[12]. Damit handelt es sich um die nach § 118 SGB V vorgesehene Klientel mit Chronifizierung und Multi− morbidität als Indikatoren für Schwere und Verlauf der Erkran− kung[16].…”
unclassified