2013
DOI: 10.1007/s00103-013-1774-6
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Erratum zu: Inanspruchnahme der ambulanten und stationären medizinischen Versorgung in Deutschland. Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1)

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“…Als soziale Einflussfaktoren wurden neben Alter, Geschlecht und der Unterscheidung zwischen neuen und alten Bundesländern (mit Berlin) Indikatoren ausgewählt, die einerseits die soziale Zusammensetzung der Bevölkerung widerspiegeln und zum anderen bereits in früheren Untersuchungen Zusammenhänge mit der Inanspruchnahme medizinischer Leistungen gezeigt haben [33][34][35][36]. Der sozioökonomische Status der Befragten wurde in Anlehnung an frühere Wellen der GEDA-Studie konstruiert, indem die drei Dimensionen Bildung, Beruf und Einkommen zu einem Gesamtindex zusammengeführt und in die drei Statusgruppen "niedrig", "mittel" und "hoch" eingeteilt wurden [37].…”
Section: Indikatorenunclassified
“…Als soziale Einflussfaktoren wurden neben Alter, Geschlecht und der Unterscheidung zwischen neuen und alten Bundesländern (mit Berlin) Indikatoren ausgewählt, die einerseits die soziale Zusammensetzung der Bevölkerung widerspiegeln und zum anderen bereits in früheren Untersuchungen Zusammenhänge mit der Inanspruchnahme medizinischer Leistungen gezeigt haben [33][34][35][36]. Der sozioökonomische Status der Befragten wurde in Anlehnung an frühere Wellen der GEDA-Studie konstruiert, indem die drei Dimensionen Bildung, Beruf und Einkommen zu einem Gesamtindex zusammengeführt und in die drei Statusgruppen "niedrig", "mittel" und "hoch" eingeteilt wurden [37].…”
Section: Indikatorenunclassified
“…Im Vergleich mit den Sektorpatienten hatte diese Patientengruppe eine bessere Schulbildung, was darin begründet sein kann, dass die Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen generell mit dem Bildungsniveau bzw. der sozialen Schicht assoziiert ist [45,46] und gerade eine Behandlung in einer Einrichtung außerhalb des Einzugsgebiets mit mehr Aufwand verbunden ist. Unabhängig davon deuten die Resultate auf eine Unterversorgung mit Frühinterventionsangeboten in den anderen Berliner Sektoren hin.…”
Section: Diskussionunclassified
“…Laut Daten einer bevölkerungsweiten repräsentativen Befragungsstudie lag die durchschnittliche Anzahl an Arztbesuchen in der deutschen Allgemeinbevölkerung bei 9,2 Kontakten in 12 Monaten [Rattay et al, 2013]. Bei psychischen Störungen war die Häufigkeit von selbstberichteten Arztbesuchen im Vergleich zu gesunden Kontrollprobanden etwa doppelt so hoch [Rief et al, 2005;Jacobi et al, 2004].…”
Section: Theoretischer Hintergrundunclassified