Ernährungskompetenz in Deutschland

Kolpatzik, Kai

doi:10.1007/978-3-662-62800-3_120-1

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“…Positiv anzumerken ist zudem, dass die Studie im Gegensatz zu anderen Untersuchungen (ex. [10]) nicht auf einer Online-Befragung, sondern auf mündlich-persönlichen Interviews basiert. Damit können auch Zielgruppen erreicht werden, die digital weniger affin sind und an Online-Erhebungen möglicherweise weniger teilnehmen.…”

Section: Methodische Einordnung Der Ergebnisseunclassified

“…Dies deutet darauf, dass beide Konstrukte nicht isoliert und getrennt voneinander betrachtet und untersucht werden sollten (ex. 10 14 ). Zwar ist es sinnvoll, in einzelnen Teilbereichen spezielle Messungen der GK vorzunehmen (wie etwa bei der DGK); sie sollten allerdings, wie die Ergebnisse andeuten, als ‚Subliteracies‘ der allgemeinen GK verstanden werden.…”

Section: Diskussionunclassified

“…Wert; fett markierte Werte sind signifikant (p < 0,05), Adj. R 2 : adjustiertes R 2 : je höher der Wert, desto höherer Modellfit; a Referenzkategorie: männlich; b in Jahren; c nach ISCED-11 [0-8], höhere Werte stehen für höheres Bildungsniveau; d selbsteingeschätzte Stellung in der Gesellschaft[1][2][3][4][5][6][7][8][9][10], höhere Werte stehen für höheren Sozialstatus; e 0-3 schwierige Fragen, höhere Werte stehen für höhere finanzielle Deprivation; f Referenzkategorie: keine Migrationserfahrung; g Referenzkategorie: keine chronische Erkrankung; h 0-6 richtige Antworten, höhere Werte stehen für höhere Literalität;…”

unclassified

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Digitale Gesundheitskompetenz der Bevölkerung in Deutschland: Ergebnisse des HLS-GER 2

et al. 2021

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Zusammenfassung Ziel Durch die Digitalisierung gewinnen digitale Informationen zum Thema Gesundheit zunehmend an Bedeutung. Neben vielfältigen Chancen bringt diese Entwicklung auch Herausforderungen mit sich, denn mit dem wachsenden Angebot steigt zugleich der Bedarf an digitaler Gesundheitskompetenz (DGK). Im nachfolgenden Beitrag werden das Ausmaß der DGK in der Bevölkerung in Deutschland, zentrale Determinanten der DGK und Folgen für die Nutzung digitaler gesundheitsbezogener Informationsangebote analysiert. Methodik Die Analyse basiert auf Daten des zweiten Health Literacy Survey Germany (HLS-GER 2), bestehend aus einer repräsentativen Stichprobe mit n=2151. Die Erfassung der DGK, der Determinanten sowie der Nutzung digitaler gesundheitsbezogener Informationsangebote erfolgte mit einem im Rahmen der internationalen Vergleichsstudie HLS19 erarbeiteten Fragebogens. Es wurden bivariate und multivariate Analysen durchgeführt. Ergebnisse Insgesamt verfügen 75,8% der Bevölkerung über eine geringe DGK. Vor allem geringe literale Fähigkeiten, ein höheres Alter, eine niedrige Bildung sowie ein niedriger Sozialstatus gehen mit einer geringen DGK einher. Die multivariate Analyse weist zudem auf einen starken Zusammenhang zwischen DGK und allgemeiner Gesundheitskompetenz (GK) hin. Geringe DGK ist folgenreich und führt zu einer geringeren Nutzung digitaler gesundheitsbezogener Informationsangebote. Schlussfolgerung Die Ergebnisse unterstreichen die Wichtigkeit der Förderung von DGK der Bevölkerung und besonders von Gruppen mit geringer DGK. Entsprechende Bemühungen sollten die allgemeine GK einbeziehen, denn sie steht in engem Zusammenhang mit der DGK. Auch um die noch geringe Nutzung digitaler Informationsangebote in Deutschland zu erhöhen und generell, um der zunehmenden Digitalisierung des Gesundheitswesens zu entsprechen, stellt die Stärkung der DGK eine gesellschaftlich wichtige Aufgabe dar.

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Section: Methodische Einordnung Der Ergebnisseunclassified

Section: Diskussionunclassified

unclassified

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Digitale Gesundheitskompetenz der Bevölkerung in Deutschland: Ergebnisse des HLS-GER 2

et al. 2021

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“…The study by Kolpatzik et al 24 shows that strengthening digital health literacy is an elementary prerequisite for individual existential care. A high level of health literacy also enables citizens to decide for or against the use of digital services as digitally sovereign patients.…”

Section: Discussionmentioning

confidence: 99%

Digital health applications in the self‐management of epilepsy—A survey on patients' perspective

Houta,

Bader,

Effert

et al. 2023

Epilepsia Open

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ObjectiveDigital health applications can be prescribed since 2019 in Germany, which is likely to facilitate a broad use of epilepsy self‐management applications, possibly directly connected to clinical systems via telematics infrastructures. This article reports on patients' interest in digital support for epilepsy self‐management, influencing factors and patients' knowledge about digitization of health care in Germany.MethodsThis work is based on self‐reported data from 115 people with epilepsy participating in an anonymous online survey with a total of 54 questions covering several topics, including sociodemographics and epilepsy manifestation, use of technology in general and for treatment support, training programs, affinity for technology, knowledge on the digital infrastructure in Germany, and self‐efficacy in dealing with chronic illness. The self‐constructed questionnaire uses existing instruments like TA‐EG, SES6G, and Hoffmeyer‐Zlotnik sociodemographic questionnaire. To analyze the knowledge about digitalization in health care, a combination of self‐assessment and knowledge quiz was used. The analysis was performed using descriptive methods and inferential statistics (t‐test, reliability analysis, and correlations).ResultsParticipants were most interested in seizure alerting and documentation with the possibility to share documentation with physicians. The analysis of technology affinity showed medium enthusiasm, with positively perceived consequences being rated higher than the negatively perceived consequences of technology use. Knowledge on national health infrastructures was mediocre and training on this was judged to be essential and desired. Furthermore, a significant correlation was found between interest in use and affinity for technology (enthusiasm for technology [r = 0.29; P = 0.00]) and positively perceived consequences of technology (r = 0.33; P = 0.00).SignificanceOur results underline the high relevance of digital solutions for patients and the importance of individual training opportunities in digital health literacy, thereby enabling patients to decide competently for or against offered digital solutions.

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Section: Introductionunclassified

Community-bezogene Prävention und Gesundheitsförderung: Förderung digitaler Gesundheitskompetenz bei Menschen in prekären Lebenslagen

Wrona,

Heckes,

Aschentrup

et al. 2024

Gesundheitswesen

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Die rasant fortschreitende digitale Transformation eröffnet innovative Möglichkeiten zur Prävention und Gesundheitsförderung, insbesondere durch soziotechnische Innovationen. Digital unterstützte Interventionen dienen als erweiternde Werkzeuge zur Verbreitung gesundheitsrelevanter Informationen und zur Förderung des individuellen Empowerments und der Selbstwirksamkeit. Trotz ihres Potentials sind digitale Medien in der Community-bezogenen Prävention und Gesundheitsförderung mit Herausforderungen konfrontiert, wie der Notwendigkeit einer niedrigschwelligen Gestaltung und der Berücksichtigung technologischer Akzeptanzfaktoren. Menschen in prekären Lebenslagen, die häufig mit eingeschränktem Zugang und geringerer digitaler Kompetenz konfrontiert sind, könnten von zielgerichteten, an ihren spezifischen Bedarfen und Bedürfnissen ausgerichteten Maßnahmen profitieren. Gleichzeitig gilt es die Risiken einer unzureichenden digitalen Gesundheitskompetenz hervorzuheben, die sich negativ auf die Gesundheit auswirken können. Die Förderung der digitalen Gesundheitskompetenz erscheint daher als ein wesentliches Instrument zur Verbesserung der Gesundheitssituation von Menschen in prekären Lebenslagen. Dieser Artikel plädiert für eine evidenzbasierte und zielgerichtete Weiterentwicklung von digitalen Interventionen zur Gesundheitsförderung, die auf die Bedürfnisse von Menschen in prekären Lebenslagen abgestimmt sind, und betont die zentrale Rolle der digitalen Gesundheitskompetenz in diesem Prozess. Beispielhaft wird hierfür die Gruppe der Frühen Hilfen in den Blick genommen. The rapidly advancing digital transformation is opening up innovative opportunities for disease prevention and health promotion, particularly through sociotechnical innovations. Digitally-enabled interventions serve as augmentative tools for disseminating health-related information and promoting individual empowerment and self-efficacy. Despite their potential, digital media in community-based disease prevention and health promotion face challenges, such as the need for low-threshold design and consideration of technological acceptance factors. People in precarious life situations, who often face limited access and lower literacy towards digital technologies, could benefit from targeted measures geared to their specific needs. At the same time, it is important to highlight the risks of insufficient digital health literacy, which can have a negative impact on health. Promoting digital health literacy therefore appears to be an essential tool for improving the health situation of people in precarious living circumstances. This article argues for evidence-based and targeted further development of digital interventions for health promotion that are tailored to the needs of people in precarious living conditions and emphasizes the central role of digital health literacy in this process. In this contribution, the area of early childhood intervention is considered for exemplification.

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Ernährungskompetenz in Deutschland

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Digitale Gesundheitskompetenz der Bevölkerung in Deutschland: Ergebnisse des HLS-GER 2

Digitale Gesundheitskompetenz der Bevölkerung in Deutschland: Ergebnisse des HLS-GER 2

Digital health applications in the self‐management of epilepsy—A survey on patients' perspective

Community-bezogene Prävention und Gesundheitsförderung: Förderung digitaler Gesundheitskompetenz bei Menschen in prekären Lebenslagen

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