Equine parasite control under prescription-only conditions in Denmark – Awareness, knowledge, perception, and strategies applied

Attitudes towards implementation of surveillance‐based parasite control on Kentucky Thoroughbred farms – Current strategies, awareness and willingness‐to‐pay

“…Horses are generally able to tolerate large parasite burdens without apparent signs of disease or discomfort and good management is believed to largely compensate or even counteract possible clinical effects of parasitism [7]. These results are strongly contrasted by findings in a recent Danish survey, where respondents declared using a high degree of parasite surveillance with a resulting deworming frequency of around 2 treatments per horse per year across all age groups [10]. There are several possible explanations for this large discrepancy between these 2 studies, but the prescription-only legislation in Denmark probably is the single most important reason.…”

“…Despite the vast differences between the 2 studies, Danish and Kentucky respondents did have one thing in common which was the tendency to apply the same parasite control regimen across different age categories. This is contrasted by current guidelines that clearly emphasise the importance of addressing parasite control very differently in foals compared with adult horses [10]. Taken together these findings illustrate the need for better and more effective communication of current guidelines and recommendations for equine parasite control.…”

Anwendung der selektiven Entwurmung in deutschen Pferdebetrieben

“…Dieser Anteil liegt teilweise deutlich höher als in anderen Studien, in denen zwischen 5 und 25 % der Teilnehmer eine selektive Entwurmung durchführten (4,7,11,12,14). Nur in einer Studie ergab sich mit 50,6 % ein größerer Anteil an Betrieben mit selektiver Entwurmung (8). Die Einbeziehung der Arbeitsgruppe "Zeitgemäße (+ Selektive) Entwurmung" in unserer Studie stellt vermutlich eine Ursache für den hohen Anteil von Betrieben mit selektiver Entwurmung dar und ist einer der Gründe, warum die Studienergebnisse nicht als repräsentativ angesehen werden können.…”

“…Durch die weniger häufige Verabreichung von Anthelminthika im Rahmen eines selektiven Entwurmungsschemas besteht die Gefahr eines wiederkehrenden Auftretens dieses pathogenen Endoparasiten (10). Hinzu kommt, dass ein Befall mit Strongylus vulgaris eher junge Pferde betrifft (5) und dieses altersabhängige Vorkommen in vielen Betrieben unberücksichtig bleibt, indem das gleiche Entwurmungsmanagement bei Fohlen und jungen Pferden sowie bei adulten Pferden zur Anwendung kommt (8).…”

“…Betriebe mit selektiver Entwurmung waren durchschnittlich kleiner. Dies entspricht den Ergebnissen einer dänischen Studie, in der die Anwendung der selektiven Entwurmung weniger wahrscheinlich war, wenn Pferdebesitzer mehr als vier Pferde besaßen (8). Des Weiteren waren Betriebe mit selektiver Entwurmung in unserer Studie meist privat geführt.…”