Ideen Als Gesellschaftliche Gestaltungskraft Im Europa Der Neuzeit 2006
DOI: 10.1524/9783486596342.193
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Epistemische Situationen, kognitive Asymmetrien und kontrafaktische Imaginationen

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“…"In Gott unterscheidet sich die Existenz nicht vom Wesen", schreibt er, "daher ist Gott das notwendige Wesen. Die Ge schöp fe sind kontingent, das heißt, die Existenz folgt nicht aus ihrem We sen." 18 Leib niz argumentiert, dass dem Menschen sicheres Wissen über die er fahr bare Welt verwehrt sei. Er fragt nach einem Prinzip der Bestätigung von Kon tingentem, dem vergleichbar, was es erlaubt, das notwendig Wahre und das not wendig Falsche mit "geometrischer Strenge" zu beweisen.…”
Section: Notwendigkeit Und Kontingenzunclassified
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“…"In Gott unterscheidet sich die Existenz nicht vom Wesen", schreibt er, "daher ist Gott das notwendige Wesen. Die Ge schöp fe sind kontingent, das heißt, die Existenz folgt nicht aus ihrem We sen." 18 Leib niz argumentiert, dass dem Menschen sicheres Wissen über die er fahr bare Welt verwehrt sei. Er fragt nach einem Prinzip der Bestätigung von Kon tingentem, dem vergleichbar, was es erlaubt, das notwendig Wahre und das not wendig Falsche mit "geometrischer Strenge" zu beweisen.…”
Section: Notwendigkeit Und Kontingenzunclassified
“…Die Geometrie nimmt daher bei ihm keine begründende Stel lung im Wissen ein; und sie scheint sich gerade wegen ihrer Fundierung im Punkt nicht als Begründungsdiskurs zu eignen. 18 Am deutlichsten wird diese Posi tion in der Politeia formuliert, wenn es von der γεωμετρία heißt, sie könne keine Wis sen schaft werden, weil sie sich, insofern sie auf dem Punkt gründet, nicht mit dem Sein befasst. Denn bei der soll wohl, was auf solche Weise angenommen wird, jemals eine Wis senschaft sein können?…”
Section: Wolfgang Schäffnerunclassified
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