2001
DOI: 10.1024//1016-264x.12.3.232
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Entwicklungsneuropsychologische Aspekte kindlicher Epilepsien

Abstract: Zusammenfassung: Neuropsychologische Auswirkungen von epileptischen Erkrankungen werden bis heute sowohl von der klinischen wie auch wissenschaftlichen Neuropsychologie wenig beachtet und wenig Bedeutung beigemessen. Der folgende Artikel zeigt klinisch bedeutsame Aspekte dieser Erkrankung insbesondere im Kindesalter auf, die dringend einer differenzierteren neuropsychologischen Diagnostik und Therapie bedürfen. Interessante und innovative Perspektiven, die die Epileptologie für die Entwicklungsneuropsychologie… Show more

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“…Problematisch erscheint aus klinischer Perspektive die fehlende Überprüfung der expressiven Sprache. Dies kann dann im Einzelfall die Frage nach einer möglichen hemispheriellen Dissoziation rezeptiver und expressiver Sprachleistungen nicht beantworten, sodass zu Klärung ein Wada-Test durchgeführt werden muss (Mayer 2011). Zusammenfassend betrachtet können die verschiedenen Techniken der Bildgebung, vor allem die Kernspintomografie (aber auch PET und SPECT) als bedeutende Wei-terentwicklung der Epilepsiediagnostik gewertet werden.…”
Section: Neuropsychologische Diagnostikunclassified
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“…Problematisch erscheint aus klinischer Perspektive die fehlende Überprüfung der expressiven Sprache. Dies kann dann im Einzelfall die Frage nach einer möglichen hemispheriellen Dissoziation rezeptiver und expressiver Sprachleistungen nicht beantworten, sodass zu Klärung ein Wada-Test durchgeführt werden muss (Mayer 2011). Zusammenfassend betrachtet können die verschiedenen Techniken der Bildgebung, vor allem die Kernspintomografie (aber auch PET und SPECT) als bedeutende Wei-terentwicklung der Epilepsiediagnostik gewertet werden.…”
Section: Neuropsychologische Diagnostikunclassified
“…Die allgemeine neuropsychologische Diagnostik hat einen anderen Schwerpunkt. Hier sollen folgende Fragestellungen beantwortet werden (Mayer 2011 " Allgemeines kognitives Niveau " Sprache (rezeptiv, expressiv) " Aufmerksamkeit/Konzentration " Kognitives Tempo " Gedächtnis (Kurz-, Langzeitgedächtnisleistungen, verbal, visuell) " Visuelle Wahrnehmung " Auditive Wahrnehmung/ Diskrimination " Visuomotorische, räumlichkonstruktive Leistungen " Exekutive Funktionen (Planung, Umstellungsfähigkeit) " Verhalten " Schulleistungen In der Diagnostik von umschriebenen Teilleistungsstörungen hat sich das Diskrepanz-Konzept von Esser etabliert. Danach kann erst dann von einer Teilleistungsstörung gesprochen, wenn zwei Annahmen erfüllt sind (Esser 1995 (Mayer 1999).…”
Section: Neuropsychologische Diagnostikunclassified
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