Emotion Work: A Work Psychology Perspective

Abstract

Emotion work, the management of feelings and emotional displays in response to emotion work requirements, can have both positive and negative effects on well-being and performance. Adopting a work psychology perspective and drawing on work stress and work design literatures, we outline an expanded model of emotion work, regarding emotion work requirements as job characteristics and as part of broader task requirements. The challenge-hindrance stressors framework helps explain positive effects of emotion work in terms of professional role fulfillment. We emphasize the importance of negative events and negative emotions for outcomes of surface acting conditions, and we highlight the often-neglected role of automatic emotion regulation in emotion work. Research on culture suggests that existing results are mostly valid for Western cultures. Practical and research implications refer to a stronger emphasis on conditions at work in general, including stressors and resources, which together determine the meaning of emotion work conditions. Expected final online publication date for the Annual Review of Organizational Psychology and Organizational Behavior, Volume 8 is January 21, 2021. Please see http://www.annualreviews.org/page/journal/pubdates for revised estimates.

Emotionale Kompetenzen und psychische Gesundheit

“…Diese Darstellungsregeln werden durch das eigene berufliche Verständnis und durch den Arbeitgeber definiert. Emotionsarbeit, welche die Umsetzung dieser Regeln durch das Regulieren der eigenen Emotionen und damit der eigenen Handlung beinhaltet, betrifft somit alle Arten von zwischenmenschlichen Interaktionen bei der Arbeit [19,30]. Beide Anforderungen, die Regulation der Emotionen und die kognitiv-psychische Regulation der Arbeitstätigkeit, wirken sich auf das psychische und körperliche Erleben und damit die Gesundheit aus [20,29].…”

“…Beide Anforderungen, die Regulation der Emotionen und die kognitiv-psychische Regulation der Arbeitstätigkeit, wirken sich auf das psychische und körperliche Erleben und damit die Gesundheit aus [20,29]. Als Folge der Emotionsarbeit könnendreiemotionale Dimensionenidentifiziert werden: Die geforderte, die gefühlte und die gezeigte Emotion [30]. Alle drei Dimensionen werden in Situationen aktiviert, in denen es zu einem Erleben einer emotionalen Regeldissonanz kommt [30].…”

“…Als Folge der Emotionsarbeit könnendreiemotionale Dimensionenidentifiziert werden: Die geforderte, die gefühlte und die gezeigte Emotion [30]. Alle drei Dimensionen werden in Situationen aktiviert, in denen es zu einem Erleben einer emotionalen Regeldissonanz kommt [30]. Nach Zapf et al [30] definiert sich diese emotionale Regeldissonanz durch die Häufigkeit und Intensität von Situationen, bei denen positive Darstellungsregeln gefordert, innerlich aber nicht gefühlt werden.…”

“…Alle drei Dimensionen werden in Situationen aktiviert, in denen es zu einem Erleben einer emotionalen Regeldissonanz kommt [30]. Nach Zapf et al [30] definiert sich diese emotionale Regeldissonanz durch die Häufigkeit und Intensität von Situationen, bei denen positive Darstellungsregeln gefordert, innerlich aber nicht gefühlt werden. Folglich muss die tatsächlich erlebte Emotion unterdrückt werden, um die geforderte zeigen zu können.…”

“…B. Oberflächen-oder Tiefenhandeln) nicht per se in gesundheitsschützend oder -beeinträchtigend unterteilt werden. Wie genau sie sich letztlich auf das Befinden auswirken, hängt vielmehr vom jeweiligen Anwendungskontext, den Dimensionen von Emotionen (geforderte, die gefühlte und die gezeigte Emotion) und illegitimen Stressoren ab [27,28,30]. Das flexible Anpassen der für die Situation am besten geeigneten Strategie scheint im Hinblick auf eine gesundheitsfördernde Emotionsregulation ausschlaggebend zu sein [28].…”