A u s b i l d u n g s f o r u m Zusammenfassung Angesichts eines steigenden bedarfes psychotherapeutischer leistungen gewinnt das interesse studierender an einer psychotherapeutischen Tätigkeit an bedeutung. gleichzeitig haben die psychoanalytischen Ausbildungsinstitute und fachverbände einen rückgang an Ausbildungsteilnehmenden zu verzeichnen. Psychologie-, medizin- sowie Pädagogik- und sozialpädagogikstudierende (letztere nur im kinder- und jugendtherapeutischen bereich) können in deutschland eine kassenärztlich anerkannte Psychotherapieausbildung absolvieren; hierbei stehen ihnen verhaltenstherapeutische und psychodynamisch orientierte Ausbildungsgänge offen. studierende dieser studiengänge (n=679) wurden in dieser multimethodischen Querschnittstudie zu ihrem interesse an einer psychotherapeutischen Ausbildung allgemein und, wenn vorhanden, zur von ihnen präfe-rierten Ausbildungsrichtung befragt. unter den Psychologiestudierenden würde der größte Teil derjenigen mit interesse an einer psychotherapeutischen Ausbildung eine verhaltenstherapeutische wählen. bei den medizin- so wie den Pädagogik- und sozialpädagogikstu-dierenden wird eine psychotherapeutische Weiterbildung generell eher selten in betracht gezogen. in den pädagogischen studiengängen sind mehr potenziell Weiterzubildende an psychodynamischen/psychoanalytischen Verfahren interessiert. mögliche gründe für die interviewzitat: medizinstudierende studie im rahmen des iPA-Programms: "developing Psychoanalytic Practice and Training (dPPT)". J. lebiger-Vogel () · m. leuzinger-bohleber sigmund freud institut frankfurt, myliusstraße 20, 60323 frankfurt, deutschland E-mail: j.vogel@sigmund-freud-institut.de Y. barthel · r. schwarz † institut für Arbeits- und sozialmedizin, universität leipzig, leipzig, deutschland m. E. beutel · r. Zwerenz Klinik und Poliklinik für Psychosomatische medizin und Psychotherapie Johannes gutenberg-universität mainz, mainz, deutschland g. rudolf Psychosomatische Klinik, ruprecht Karls-universität Heidelberg, Heidelberg, deutschland online publiziert: 2. Juli 2009 © springer-Verlag 2009 284 1 3 J. lebiger-Vogel et al.Entscheidungen der Studierenden werden im Kontext der spezifischen gesetzlichen Regelungen zur psychotherapeutischen Versorgung in deutschland im rahmen des gesetzes über die berufe des Psychologischen Psychotherapeuten und des Kinder-und Jugendlichenpsychotherapeuten (Psychotherapeutengesetz, PsychThg) diskutiert.
"Thereby you would also go bananas!"The interest of students in psychotherapeutic training Abstract given a growing demand of psychotherapeutic care the interest of students in a psychotherapeutic occupation is gaining relevance. At the same time psychoanalytic training institutions and societies have been confronted with a continuous decrease of candidates over the last decades. Psychology students, medical students and students of educational sciences (the latter only in the child and adolescent treatment sector) are admitted for a psychotherapeutic training approved by the health care insurances in german...