Einiges über Lävulose

Abstract

Lavulose. 295 Wasserstoffentwicklung, welche durch ofteres Nachgiefsen von einigen Cubikcentimetern Essigsaure immer gleich stark erhalten wurde.Eine zweite Losung von derselben Concentration wurde wahrend funf Wochen der Einwirkung von Natriumamalgam ausgesetzt. Das Zink wurde aus der ersten als Schwefelzink abgeschieden, das Filtrat nach Verjagen des Schwefelwasserstoffs wiederholt mit Alkohol eingedampft , urn die Essigsaure zu entfernen, und schliefslich die stark eingeengte Losung zur Krystallisation hingestelit. Nach drei Monaten war dieselbe zu einem braunen Syrup eingetrocknet , Krystalle aber waren darin nicht zu bemerken. Es darf dies wohl als Beweis dafur gelten, dafs nascenter Wasserstoff in saurer Losung die Lavulose nicht direct zu Mannit zu reduciren vermag, sondern dafs eine vorhergehende Zersetzung der Substanz durch das Alkali wie dies S c h e i b l e r annimmt, nothig ist. Aus ihr erhielten wir Mannit in Krystallen. Einiges uber Lavulose ; von Heinrich Winter *). Die fruheren Arbeiten $?+*) uber Lavulose, welche in den letzten Jahren im Vereinslaboratorium ausgefuhrt wurden, haben zwar vie1 zur Aufklarung der bis dahin sehr dunklen Natur derselben beigetragen , indessen blieben noch Liicken genug in unserer Kenntnifs der Substanz ubrig. Die im Folgenden beschriebenen Versuche sind zu dem Zweck ange-*) Zeitschrift des Vereins fur die Riibenzuckerindustrie des deutr schen Reiches 91, 796. **) Vgl. daselbst 1884,430 und 993; ferner 1886, 42 und 108.

5-Thio-D-fructofuranose

“…Compound 5, prepared according to Murphy's procedure,5•7 when heated at 100°in N,N-dimethylformamide in the presence of an excess of potassium thioacetate yielded methyl 4-0-acetyl-5-S-acetyl-l,3-0-benzylidene-5-thio-d-D-fructopyranoside (13). The nmr spectrum (c/.…”

“…Methyl 4-0-Acetyl-5-S-acetyl-l,3-0-benzylidene-5-thio-d-D-fruetopyranoside (13). A mixture of 5 (2.0 g) and potassium thiodeetate (3.0 g) in N,Ndimethylformamide (40 ml) was stirred and heated at 100°in a current of nitrogen for 6 hr.…”

“…The acetylation of D-fructose has been the subject of numerous investigations.11-18 Acetylation using boiling acetic anhydride and sodium acetate leads to an unidentified mixture of acetates. 13 The only crystalline product isolated after acetylating D-fructose in pyridine solution is keto-Dfructose pentaacetate in 5% yield.14 Treatment of D-fructose with acetic anhydride and zinc chloride at 50°leads to the open chain pentaacetate,15 whereas at 0-5°1 ,3,4,5tetra-O-acetyl-d-D-fructopyranose is obtained.14 Sulfuric acid as a catalyst at 0-5°g ives this same tetraacetate. 16 Perchloric acid in an acetylating mixture at 70°g ives 1,2,3,4,5-penta-O-acetyl-d-D-fructopyranose.17 No crystalline acetate of D-fructofuranose has been prepared.…”