Einflüsse der lumbalen Periduralanästhesie auf den Gewebe-PO<sub>2</sub>des Dickdarms beim Menschen

Müller, Marcus; Schuck, Robert N.; Erkens, U.; Sticher, J.; Haase, Caroline; Hempelmann, G.

doi:10.1055/s-2007-996457

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“…Außerdem wird die postoperative Lungenfunktion verbessert und die gastrointestinale Atoniedauer verkürzt [1,4]. Einflüsse einer Periduralanalgesie auf inflammatorische Reaktionen, Stoffwechselfunktion und Anastomosensuffizienz werden ebenfalls diskutiert [5][6][7]. Allerdings müssen bei abdominalchirurgischen Eingriffen verschiedene sehr komplexe Pathomechanismen der Schmerzentstehung berücksichtigt werden [8].…”

Section: Introductionunclassified

Schmerztherapie bei elektiven Kolonresektionen – «on-demand», systemische patientenkontrollierte Analgesie oder thorakale Periduralanalgesie?

Hensel¹,

Stracke²,

Spies³

2005

Visc Med

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Für eine schnelle postoperative Rekonvaleszenz und eine hohe Patientenzufriedenheit ist eine adäquate Schmerztherapie eine der wesentlichen Voraussetzungen. Nur durch eine annähernde Schmerzfreiheit nach abdominalchirurgischen Eingriffen ist eine frühe postoperative Mobilisation möglich. Dies ist besonders wichtig für «Fast-track»-Rehabilitationskonzepte, deren Ziel es ist, den Genesungsprozess der Patienten zu beschleunigen, allgemeine Komplikationen zu vermeiden und das Risiko operativer Eingriffe zu vermindern. Durch eine thorakale Periduralanalgesie kann bei Kolonresektionen eine fast vollständige Schmerzfreiheit erzielt werden. Die kombinierte Gabe eines Lokalanästhetikums und eines Opioids in den Periduralraum stellt die effektivste Analgesietechnik bei abdominalchirurgischen Eingriffen dar. Darüber hinaus hat dieses Verfahren einen positiven Einfluss auf die postoperative Funktion des Magen-Darm- Trakts. Die patientenkontrollierte systemische Opioidgabe stellt eine alternative schmerztherapeutische Behandlungsstrategie dar. Allerdings besitzt dieses Verfahren gerade bei abdominalchirurgischen Patienten eine Reihe von Nachteilen. So ist der analgetische Effekt von Opioiden zwar bei ruhenden Patienten hoch, bei rascher postoperativer Mobilisation nimmt die Effektivität der Opioide jedoch deutlich ab. Außerdem hat diese Substanzgruppe einen sedierenden Effekt, wirkt proemetisch und beeinträchtigt die postoperative Darmmotilität. Es hat sich als besonders günstig erwiesen, die thorakale Periduralanalgesie mit der systemischen Gabe von Nichtopioidanalgetika wie Metamizol, Paracetamol oder COX-II-Hemmern zu kombinieren. Die zusätzliche Basisanalgesie durch die Nichtopioidanalgetika ist auch zur Bekämpfung extraabdomineller Schmerzen geeignet.

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Section: Introductionunclassified

Schmerztherapie bei elektiven Kolonresektionen – «on-demand», systemische patientenkontrollierte Analgesie oder thorakale Periduralanalgesie?

Hensel¹,

Stracke²,

Spies³

2005

Visc Med

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Narkoseführung und Erhalt der intraoperativen Homöostase

Heymann

Haase

2009

Fast Track in Der Operativen Medizin

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Pharmakokinetik von Plasminogenaktivatoren

Müller¹,

Seifried²

1999

Hämostaseologie

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Einflüsse der lumbalen Periduralanästhesie auf den Gewebe-PO₂des Dickdarms beim Menschen

Abstract: It is concluded that epidural bupivacaine has a favourable effect on tissue oxygenation of the colon during colorectal surgery.

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Schmerztherapie bei elektiven Kolonresektionen – «on-demand», systemische patientenkontrollierte Analgesie oder thorakale Periduralanalgesie?

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