Einfluss von Montelukast auf die inhalative bronchiale Allergenprovokation

Abstract

S46 verantwortlichen chargengleichen Präparateprobe in Mehrfachansätzen unter optimierten Zellkulturbedingungen inkubiert. Zur Verhinderung unspezifischer Aktivierungen wurde den Testansätzen Interferon-alpha (125 IU/ml) zugesetzt (v. Baehr et al. J Immunol Methods 2001, 251: 63-71). Die spezifische zelluläre Aktivierung wurde am 6. Tag an Hand der zellulären Einbaurate von H 3-Thymidin analysiert. 56 gesunde Kontrollprobanden wurden parallel untersucht. Ergebnisse: Bei 17 der 21 Patienten konnte zum Untersuchungszeitpunkt die Sensibilisierung mit dem LTT nachgewiesen werden. Die maximalen Stimulationsindizes zeigten Werte zwischen 5,1 und 28,4 (MW 9,8) im Vergleich zur Kontrollgruppe (0,9-2,2, MW 1,4). Die zelluläre Reaktion war individuell dosisabhängig, d. h. das In-vitro-Reaktionsoptimum hinsichtlich der eingesetzten Verdünnungsstufen variierte zwischen den Patienten. Schlussfolgerungen: Der LTT ist in einer optimierten, standardisierten Form geeignet zur Bestätigung allergischer Sensibilisierungen auf Penicillinpräparate. Der direkte Einsatz potenziell verantwortlicher Präparate im Test verlangt eine standardisierte Probenaufarbeitung, eine breit angelegten Dosisreihe und die parallelen Testung von Kontrollprobanden. Bei richtiger Durchführung und Interpretation der Ergebnisse kann der LTT ein kostengünstiges und effektives Verfahren zum Nachweis zellulärer Sensibilisierungen gegenüber Antibiotikaproben darstellen. Einfluss von Montelukast auf die inhalative bronchiale Allergenprovokation

Untersuchung zum Karenzintervall von Montelukast vor inhalativer bronchialer Allergenprovokation

“…In einer Voruntersuchung [8] konnten wir zeigen, dass eine Vormedikation mit dieser Substanzklasse einen relevanten Einfluss auf die inhalative bronchiale Allergenprovokation hat, die zur Abschätzung der klinischen Relevanz einer kutanen Sensibilisierung häufig unerlässlich ist. Bislang existieren keine Daten, die Auskunft über die erforderliche Absetzfrist vor Allergenprovokation geben.…”

“…3 Tage) auf die inhalative bronchiale Allergenprovokation untersucht wurde. Es handelt sich um eine Fortsetzung der von uns bereits publizierten Untersuchung über Montelukast und inhalative Allergenprovokation [8], so dass auf Daten aus dieser Untersuchung zurückgegriffen wird.…”