1999
DOI: 10.1007/bf02742344
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Einfluß der adjuvanten radiotherapie auf das psychische befinden von patientinnen mit einem brusterhaltend operierten mammakarzinom

Abstract: In spite of theoretical considerations our results are explorative in character. However, following statements seem to be important: 1. A large requirement exists to get information about radiotherapy. 2. The patients experience irradiation treatment more positive than initially expected by themselves. 3. With regard to radiotherapy anxiety is reduced during the course of treatment. Here the psychosocial care of the medical staff is an important support for reduction of anxiety.

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“…Der behandelnde Arzt in der Klinik, der Hausarzt oder ein Psychotherapeut wurden als wichtigste potenzielle Ansprechpartner genannt [20]. In einer anderen Studie gaben alle befragten 48 Mammakarzinompatientinnen nach Abschluss der Strahlentherapie an, dass ihnen die Betreuung durch das medizinische Personal die Behandlung erleichtert hätte; nur 8 % hätten sich zusätzliche Zuwendung gewünscht [35].…”
Section: Introductionunclassified
“…Der behandelnde Arzt in der Klinik, der Hausarzt oder ein Psychotherapeut wurden als wichtigste potenzielle Ansprechpartner genannt [20]. In einer anderen Studie gaben alle befragten 48 Mammakarzinompatientinnen nach Abschluss der Strahlentherapie an, dass ihnen die Betreuung durch das medizinische Personal die Behandlung erleichtert hätte; nur 8 % hätten sich zusätzliche Zuwendung gewünscht [35].…”
Section: Introductionunclassified
“…Die Qualitätssicherung sollte sich nicht nur auf den technischen und organisatorischen Ablauf, sondern auch auf die unmittelbare Patientenbetreuung beziehen. In weiteren Studien sollte der direkte Einfluss verschiedener Betreuungsfaktoren auf die Lebensqualität der Patienten untersucht werden [8,18,19,28]. …”
Section: Schlussfolgerungenunclassified
“…Mose [27] fand, dass 92% der untersuchten Patientinnen sich über die Strahlentherapie und mögliche Nebenwirkungen gut aufgeklärt fühlten. Patienten können sich jedoch trotz umfassender Aufklärung belastet fühlen.…”
Section: Diskussionunclassified
“…Im Vergleich zu anderen Behandlungsverfahren (chirurgische Eingriffe, Chemotherapie) liegt für die Strahlentherapie eine vergleichsweise geringe Anzahl empirischer Arbeiten vor. Einige Studien untersuchten die Belastung radioonkologischer Patienten mit krebsspezifischen Fragebö-gen, die jedoch entweder die spezifischen Aspekte der strahlentherapeutischen Behandlung nicht miteinbezogen [7,17,19,24], ausschließlich strahlentherapeutische Belastungsbereiche erfassten, ohne auf die Gesamtsituation der Patienten einzugehen [25,27], stärker physische als psychische Belastungen reflektierten [6] oder sich auf bestimmte Diagnosegruppen beschränkten [20,21,28]. Deshalb besteht ein Bedarf nach einem Messinstrument, mit dessen Hilfe die gesamte Belastungssituation von Tumorpatienten unterschiedlicher Diagnosen, einschließlich der situationsspezifischen Aspekte der Strahlentherapie, möglichst rasch, einfach und zuverlässig erfasst werden kann.…”
Section: Introductionunclassified