227Gesteinsoberflache und Emulsion besser zum Ausdruck ZLI Von den in einem emulgierenden System einer Emulbringen. Die GrS5e der Brechbarkeit hangt dabei von sion vorhandenen Komponenten kommt dem hydrolytisch folgenden Faktoren ab:ungespaltenen Anteil die eigentliche emulgierende Wirkung zu. L i t e r a t u r. 47. Jahrg. 1934. Nr. 15 1 1. soweit das Gestein in Frage kommt, a) von dem Adsorptionsvermogen des betreffenden Gesteins gegeniiber dem Alkali der Emulsion, (1) WilheZmi, Asphalt und Teer, Strabenbautechnik 1932. b) von der wirksamen Oberflache; S. 10. -(2) Weber u. Bechler, ebenda 1932, Heft 3-9. --(3) Thron, ebenda 1932, S. B3. -(4) ItnZo Vanclone, ebenda 2. soweit die Emulsion in Frage kommt, Tagl. Berichte der Petrol.-Ind. vom 28. 5. 1932. a) b, dem Alkali-und Emulgorgehalt der Emulsion, der Empfindlichkeit des Emulgors gegeniiber 1932, s* %3, Referat. -(5) Weber, ebenda l933, s. lo4 u. s20. S. 6998. -(8) KZinkmann, ebenda 1933. S. 8%. -(9) Thron, Alkalientzug, c) von der Asphaltkonzentration der Emulsion, d) von dem Erweichungspunkt und der Teilchen-gro5e des emulgierten Asphalts. (Mitteilung BUS dem Holzforschungsinstilut der Forstlichen Horhschule, Eberswalde.) Die Bestimmung des Methylalkohols in r e i n e n Losungen kann verhaltnismaflig einfach und genau durehgefiihrt werdenl). Liegen dagegen Gemische von Methylalkohol und anderen organischen Substanzen vor, so stofit man, trotz der sehr groi3en Zahl von Vorschriften und Methoden, die bisher vorgeschlagen wurden, bei der quantitativen Bestimmung oft auf erhebliche Schwierigkeiten. Die Umstandlichkeit und Unzuverlassigkeit vieler dieser Vorschriften veranlafiten Fischer und Schmidt2), die fiir die Alkohole typische Eigenschaft der groi3en Bildungs-und Verseifungsgeschwindigkeit ihrer Nitrite zur quantitativen Bestimmung der Alkoholebesonders des Methyl-und Bthylalkoholsnutzbar zu machen. Die leichte Bildung von Methylnitrit aus salpetriger Saure und Methylalkohol, seine Fliichtigkeit und seine gro5e Verseifungsgeschwindigkeit wurden schon friiher zur quantitativen Trennung der salpetrigen Saure von der Salpetersaure benutzts) . Prinzip der Methode: ,,Wind zu einer, auch der verdunntesten, methylalkoholischen Losung Natriuninitrit zugegeben und angesauelrt, so bildet sich fast rnomentan Methyliiitrit, welches info& seines niedrigen Siedepunktes (-12O) und seiner Unloslichkeit in waijriger Losung aus der Reaktionsflussiglreit entweicht. Es kann durch eine mit Salzsgure angesauerte salpetricer Jodkaliumlosung niomentan zu Saure verseift werd'en, welchMethylalkohol und letztere eine aquirafente-Menge Jod in Freiheit setzt, das in der iiblichen Weise init Natriumthiosulfat titriert wird."