In einem kürzlich erschienenen Aufsatz hat Stefano Ferrari die Akteure und Modalitäten des Kulturtransfers im 18. Jahrhundert analysiert. Von den Schriften Werners und Espagnes ausgehend,1 setzt er sich mit der Rolle von Briefen für die Entwicklung kultureller
Netze und transkultureller Beziehungen auseinander, wobei er im Transferprozess vor allem drei Schritte erkennt: 1. Briefwechsel, 2. Zeitschriften und 3. Übersetzungen.