“…Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts fand die Aniridie mehr und mehr Eingang in das ophthalmologische Schrifttum, und zwar sowohl in die Lehr-und Handbücher, die infolge der Verselbstständigung der Augenheilkunde (1850-1880) zunehmend auf den Markt kamen [10][11][12][13], als auch in die Fachzeitschriften, deren eigentlicher Beginn mit dem Erscheinen des "Graefe-Archivs" auf das Jahr 1854 zu datieren ist [3,[14][15][16]. Dabei wurde nunmehr auch die Glaukomproblematik z.…”