2014
DOI: 10.1002/bate.201420063
|View full text |Cite
|
Sign up to set email alerts
|

Ein Beitrag zum Teilsicherheitsbeiwert für Wasserdruck

Abstract: Durch die Umstellung im konstruktiven Ingenieurbau auf das Teilsicherheitskonzept der Eurocodes wurde im Zuge der Überarbeitung der DIN 19702 der Teilsicherheitsbeiwert von Wasser überlegt und hergeleitet. Wasser ist eine spezifische, in der Regel veränderliche Leiteinwirkung von Wasserbauwerken, teilweise aber auch von geotechnischen Bauwerken, und unterscheidet sich von typischen veränderlichen Einwirkungen wie z. B. Verkehrslasten oder auch klimatischen Lasten wie Wind und Schnee. Wasserdruck ist eine Funkt… Show more

Help me understand this report

Search citation statements

Order By: Relevance

Paper Sections

Select...
3

Citation Types

0
0
0
3

Year Published

2015
2015
2020
2020

Publication Types

Select...
1
1

Relationship

1
1

Authors

Journals

citations
Cited by 2 publications
(3 citation statements)
references
References 2 publications
(1 reference statement)
0
0
0
3
Order By: Relevance
“…Der Wasserdruck gilt gemäß [1] über den ihn erzeugenden Wasserstand als eine veränderliche Einwirkung und wird durch die G umbel ‐Verteilung (= Extremwert‐Verteilung Typ I) repräsentiert [18 und 20]. In speziellen Fällen einer geometrischen Begrenzung des Wasserstands darf die Einwirkung mit dem Teilsicherheitsbeiwert für eine ständige Einwirkung belegt werden, was gemäß [20] auch über die Veränderlichkeit in Verbindung mit einem geringen Variationskoeffizienten des Wasserstands begründet werden kann. Da die Unsicherheit bei der Wasserdruckkraft durch den in der Regel hydrologisch bestimmten Wasserstand liegt, sind die Teilsicherheitsbetrachtungen zunächst auf den Wasserstand zu richten.…”
Section: Modifizierte Teilsicherheitsbeiwerteunclassified
See 2 more Smart Citations
“…Der Wasserdruck gilt gemäß [1] über den ihn erzeugenden Wasserstand als eine veränderliche Einwirkung und wird durch die G umbel ‐Verteilung (= Extremwert‐Verteilung Typ I) repräsentiert [18 und 20]. In speziellen Fällen einer geometrischen Begrenzung des Wasserstands darf die Einwirkung mit dem Teilsicherheitsbeiwert für eine ständige Einwirkung belegt werden, was gemäß [20] auch über die Veränderlichkeit in Verbindung mit einem geringen Variationskoeffizienten des Wasserstands begründet werden kann. Da die Unsicherheit bei der Wasserdruckkraft durch den in der Regel hydrologisch bestimmten Wasserstand liegt, sind die Teilsicherheitsbetrachtungen zunächst auf den Wasserstand zu richten.…”
Section: Modifizierte Teilsicherheitsbeiwerteunclassified
“…mit γ Sd als dem Modellunsicherheitsfaktor [20]. Der Modellunsicherheitsfaktor kann für sämtliche Einwirkungen in einem ersten Schritt pauschal zu γ Sd = 1,1 angenommen werden [18, 19].…”
Section: Modifizierte Teilsicherheitsbeiwerteunclassified
See 1 more Smart Citation