Very often, e-Government has been defined as "e-Business of the state". At first sight, this point of view may have a logical justification. Both use the same infrastructure and the same hardware, sometimes even the same software. However, there are clear differences between the market models of the private and public sector. These two different business models justify dealing with e-Government as a separate research area. The large scale and rapid dissemination of information and communication technologies (ICT) confront the state with challenges in two respects: On the one hand, the question arises as to how government departments want to implement the new technological possibilities in order to carry out their services. This formulation of the question is concerned with the domain of e-Government. On the other hand, in addition to the use of electronic media to fulfill its commitments government also has a more far-reaching task: e-Business and e-Government are in need of reliable basic conditions so that they can utilize their full potential. Here, the state has to intervene in a regulatory function by means of a relevant legal framework. These measures, which are supposed to have a regulatory effect on the development of electronic communication, are defined as e-Governance.Kaum ist der eBusiness-Hype mehr oder weniger überwunden, kaum hat man sich damit abgefunden, dass auf den Aktienfonds im New Market tüchtige Abschreibungen vorzunehmen sind, da kündigt sich schon die nächste digitale Welle an. Softwarehersteller und Beratungsunternehmen haben einen weiteren ineffizienten Aspekt der modernen Informationsgesellschaft entdeckt: Die Beziehung des Staates zu seinen Anspruchsgruppen.Jetzt soll diese Beziehung mittels elektronischer Kommunikation umgestaltet werden. Und damit -so die Versprechungen -liessen sich praktisch alle Probleme, an denen ein modernes Gemeinwesen leidet, mit einem Schlag lösen. Durch eVoting werde die politische Müdigkeit der Bürger überwunden, dank eTaxes freue man sich auf das Ausfüllen der Steuererklärung und, kombiniert mit eBanking, bereite sogar die Bezahlung digitaler Parkbussen ein gewisses Vergnügen. Als positiver Nebeneffekt des digitalen Rathauses und der virtuellen Amtsschalter werden beachtliche Kosteneinsparungen erwartet, da eGovernment kaum Investitionen nach sich ziehe: Dank bereits vorhandener Informatikstrukturen gebe es lediglich noch eine Website aufzuschalten.Gebannt blicken Politik und Verwaltung auf die verlockenden Versprechungen. Doch man scheint es zu ahnen: Ganz so trivial, wie eGovernment derzeit häufig dargestellt wird, gestaltet sich die Sache nicht.