2012
DOI: 10.1093/applin/ams022
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Dwight Atkinson (Ed.): Alternative Approaches to Second Language Acquisition.

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“…Bei Gardner (1985) spielen als Ursachen für variierende Sprachlernmotivation die Einstellungen gegenüber der Zielsprache und ihren Sprecher/-innen eine zentrale Rolle, wobei es äußerst schwierig ist, diese Aspekte auseinanderzuhalten. Die integrative Ursache wird auch in überarbeiteten Vorstellungen zu Motivation mitgedacht, wie etwa im L2 motivational self system (Dörnyei 2009b) Diese Ablehnung des vorwiegend kognitiv-mentalen Schwerpunktes und der Hervorhebung des soziokulturellen Aspekts kann ebenfalls in Ansätzen beobachtet werden, die der soziokulturellen Theorie des Zweitspracherwerbs verpflichtet sind -wie etwa im Identitätsansatz oder im sozio-kulturellen Ansatz des Zweitspracherwerbs (Norton & McKinney 2011;Lantolf 2011;Atkinson 2011). Diese teilen wesentliche Grundannahmen der sozialen Einbettung mit jeweils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung, wobei aber etwa der Identitätsansatz als einen wesentlichen Teil auch Machtfragen miteinbezieht, die mit der Sprachverwendung und der Teilnahme an Gemeinschaften verbunden sind.…”
Section: Bedingungen Des Spracherwerbsunclassified
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“…Bei Gardner (1985) spielen als Ursachen für variierende Sprachlernmotivation die Einstellungen gegenüber der Zielsprache und ihren Sprecher/-innen eine zentrale Rolle, wobei es äußerst schwierig ist, diese Aspekte auseinanderzuhalten. Die integrative Ursache wird auch in überarbeiteten Vorstellungen zu Motivation mitgedacht, wie etwa im L2 motivational self system (Dörnyei 2009b) Diese Ablehnung des vorwiegend kognitiv-mentalen Schwerpunktes und der Hervorhebung des soziokulturellen Aspekts kann ebenfalls in Ansätzen beobachtet werden, die der soziokulturellen Theorie des Zweitspracherwerbs verpflichtet sind -wie etwa im Identitätsansatz oder im sozio-kulturellen Ansatz des Zweitspracherwerbs (Norton & McKinney 2011;Lantolf 2011;Atkinson 2011). Diese teilen wesentliche Grundannahmen der sozialen Einbettung mit jeweils unterschiedlicher Schwerpunktsetzung, wobei aber etwa der Identitätsansatz als einen wesentlichen Teil auch Machtfragen miteinbezieht, die mit der Sprachverwendung und der Teilnahme an Gemeinschaften verbunden sind.…”
Section: Bedingungen Des Spracherwerbsunclassified
“…Eine solche Perspektive ist keinesfalls neu; bereits Spolsky (1989) hat in seine allgemeine Theorie des Spracherwerbs kognitive ebenso wie soziale Aspekte einbezogen, ebenso wie etwa Gardner (1985) auf die vermittelnde Rolle von sozialen Einstellungen und Motivation sogar im gesteuerten Spracherwerb hingewiesen hat. Der Stellenwert des sozialen Kontexts wurde nach einer langen Phase stark kognitiv ausgerichteter Zweitsprachforschung in den letzten Jahren wieder stärker in den Vordergrund gerückt (Atkinson 2011;Ortega 2011;Hulstijn et al 2014) Im Hinblick auf die Fähigkeit, die variablen Hinweise des Gesprächskontexts im eigenen Sprachverhalten zu berücksichtigen, ist die Beobachtung interessant, dass ein Viertel der Zweisprachbenutzer/-innen das Sprachgebrauchsmuster im Gespräch mit der jeweils anderen Interviewerin verändert. Dabei drehen die Sprecher/-innen ihren Gebrauch von Dialekt und Standard nicht komplett um, sondern passen lediglich die Menge der jeweiligen Codes auf eine Art und Weise an, dass sich signifikant unterschiedliche Frequenzprofile von Dialekt, Standard und Mischungen ergeben.…”
Section: Einstellungen Und Ideologien Als Richtungsweiser Für Sprachg...unclassified
“…From the theoretical standpoint, the role of modality in writing is recognized in multiple perspectives, including cognitive writing theory (Flower and Hayes 1980;Hayes 2012;Kellogg 1996;McCutchen 1996), semiotics (Kress 2003), embodied cognition (Clark and Chalmers 1998) and the related socio-cognitive theory of second language acquisition (Atkinson 2011).…”
Section: Theoretical Framingmentioning
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“…Instead, cognition is seen as a combination of multiple resources, which include mind, body and their relations with the environment (Clark 2001;Wilson 2002). A major proponent of embodiment in second language acquisition (SLA) is Atkinson (2011), who introduced the socio-cognitive perspective as an alternative approach to explain L2 learning. The core claim of this approach is that "mind, body, and world function integratively in second language acquisition" (Atkinson 2011, p. 143).…”
Section: Theoretical Framingmentioning
confidence: 99%
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