Doing Culture 2004
DOI: 10.1515/9783839402436-001
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Doing Culture: Kultur als Praxis

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“…eine reflexive Sportpäd agogik in besonderer Weise herausgefordert, da ihr Gegenstand nicht die Bewegung, sondern der Vollzug des sich bewegenden Menschen im sozia len Kontext ist. D.h., es muss sowohl der Selbstbezug der sich bewegenden Person als auch die Prozess-Dimension körperlicher Bewegungen sprach lich rekonstruiert werden -eine sprachphilosophische und erkenntnistheo retische Herausforderung, die einen Blick über Disziplingrenzen hinweg notwendig macht (Hörning/Reuter 2004, Alkemeyer et al, 2015bKraus et al, 2017). Dabei lassen sich drei bedeutungsrelevante Besonderheiten für unsere Fragestellung erkennen.…”
Section: Körperliche Bewegung Und Sprache -Ein Systematischer Blickunclassified
“…eine reflexive Sportpäd agogik in besonderer Weise herausgefordert, da ihr Gegenstand nicht die Bewegung, sondern der Vollzug des sich bewegenden Menschen im sozia len Kontext ist. D.h., es muss sowohl der Selbstbezug der sich bewegenden Person als auch die Prozess-Dimension körperlicher Bewegungen sprach lich rekonstruiert werden -eine sprachphilosophische und erkenntnistheo retische Herausforderung, die einen Blick über Disziplingrenzen hinweg notwendig macht (Hörning/Reuter 2004, Alkemeyer et al, 2015bKraus et al, 2017). Dabei lassen sich drei bedeutungsrelevante Besonderheiten für unsere Fragestellung erkennen.…”
Section: Körperliche Bewegung Und Sprache -Ein Systematischer Blickunclassified
“…3 Stephan Moebius (2010, 19) verbindet damit die zentrale »Annahme, dass weder die kulturellen Codes und Sinnsysteme noch die Praktiken, mit denen die symbolische Ordnung entweder ausgedrückt, realisiert oder (re)produziert wird, eine überzeitliche Dauer oder universell gültige Merkmale aufweisen.« Kultur und alles, was mit ihr benannt wird, ist nicht als statisches Gebilde, sondern als dynamischer gesellschaftlicher Prozess zu begreifen. Mit dieser Ausrichtung geht es darum, Kultur als Praxis zu verstehen (Knorr Cetina 2002, 19-22;Hörning und Reuter 2004).…”
Section: Kultur/en Als Praxisunclassified
“…Die von dort aus entwickelten doing-Ansätze, die seit den 1990er Jahren verbreitet sind, rücken das Handeln in seiner Kontingenz in den Vordergrund. So sprechen etwa die Soziolog*innen Karl Hörning und Julia Reuter (Hörning/Reuter 2004) von doing culture. Sie verstehen unter diesem Begriff verschiedene am Praxisbegriff orientierte Reflexionen über Kultur, die das Kulturelle mit dem Sozialen verbinden.…”
Section: Forschungsgegenstand: Journalistische Praxisunclassified