“…B. Teilbereich II, der -wie in Abschnitt 2 skizziert -Bezüge zur Medienkritikfähigkeit aufweist), ist aufgrund der berichteten Eindimensionalität des Konstrukts der computer and information literacy nicht möglich. 3 Erwähnt werden soll an dieser Stelle der Ansatz der Digitalen Souveränität, der zwar digitale Phänomene berücksichtigt, sich aber begrifflich und konzeptionell vom Konstrukt der Medienkompetenz abgrenzt und bislang auch (noch) nicht umfassend empirisch fundiert ist(Müller und Kammerl 2022).…”
Medienkritikfähigkeit ist eine Zentralkategorie des deutschsprachigen medienpädagogischen Diskurses und zählt als grundlegende Dimension von Medienkompetenz. Während die theoretische Diskussion zur Medienkritikfähigkeit rege geführt wird, fristen Fragen ihrer empirischen Erforschung bislang ein Schattendasein. Auf eben diese ein Licht zu werfen, ist Anliegen des Beitrags. Hierzu werden Streifzüge unternommen sowohl durch theoretische Konzeptionierungen von Medienkritikfähigkeit als auch durch empirische Untersuchungen im deutschsprachigen Raum. Identifiziert werden methodische wie methodologische Herausforderungen, die die Grundlage für die Formulierung von Implikationen künftiger Vorhaben zur empirischen Erforschung der Medienkritikfähigkeit von Kindern und Jugendlichen bilden. Darauf aufbauend werden abschliessend zwei prototypische Messmodelle zur Erfassung von Medienkritikfähigkeit ausgearbeitet.
“…B. Teilbereich II, der -wie in Abschnitt 2 skizziert -Bezüge zur Medienkritikfähigkeit aufweist), ist aufgrund der berichteten Eindimensionalität des Konstrukts der computer and information literacy nicht möglich. 3 Erwähnt werden soll an dieser Stelle der Ansatz der Digitalen Souveränität, der zwar digitale Phänomene berücksichtigt, sich aber begrifflich und konzeptionell vom Konstrukt der Medienkompetenz abgrenzt und bislang auch (noch) nicht umfassend empirisch fundiert ist(Müller und Kammerl 2022).…”
Medienkritikfähigkeit ist eine Zentralkategorie des deutschsprachigen medienpädagogischen Diskurses und zählt als grundlegende Dimension von Medienkompetenz. Während die theoretische Diskussion zur Medienkritikfähigkeit rege geführt wird, fristen Fragen ihrer empirischen Erforschung bislang ein Schattendasein. Auf eben diese ein Licht zu werfen, ist Anliegen des Beitrags. Hierzu werden Streifzüge unternommen sowohl durch theoretische Konzeptionierungen von Medienkritikfähigkeit als auch durch empirische Untersuchungen im deutschsprachigen Raum. Identifiziert werden methodische wie methodologische Herausforderungen, die die Grundlage für die Formulierung von Implikationen künftiger Vorhaben zur empirischen Erforschung der Medienkritikfähigkeit von Kindern und Jugendlichen bilden. Darauf aufbauend werden abschliessend zwei prototypische Messmodelle zur Erfassung von Medienkritikfähigkeit ausgearbeitet.
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