ZusammenfassungEs wurden in einer prospektiven Studie 571 Patienfinnen mit postmenopausalen Btutungen/AusfluB (Gruppe 1) und 300 Patientinnen ohne Symptome (Gruppe 2) sonographisch untersucht. Die sonographischen Befunde wurden der Histologie gegeniibergestellt, um den Stellenwert der Sonographie in der Endometriumdiagnostik zu iiberprtifen. Als sichere Hauptparameter fiir Malignit~it fanden wir die Endometriumdicke, die Endometriumgrenze, Homogenit~t und Cavunuqtissigkeitsansammlung, dagegen stellen Utemsgr6ge und das Mittelecho im Ringstruktur keine sicheren Mali-gnit~itszeichen dar. Die Treffsicherheit der Sonographie lag in Gruppe 1 mit 86,3% h6her als in der Gruppe 2 mit 75%. Literaturiibersicht 1. Bernaschek G: Die endosonographische Diagnostik bei Uterusmatignomen. Ultraschall 8 (i987) 160-165. 2. Chambers CB, Unis JS: Ultrasonographic evidens of uterine malignancy in the posmenopausal uterus. Am.J.Obstet.Gynecol. 154 (1986) 1194-1199. 3. Degenhardt F, B6hmer S, Frisch K, Schneider J: Vaginosonographische Endometriumkontrolte in der Postmenopause. Ultraschall in Med. 12 (1991) 1t9-123. 4. Fleischer A, Kalemeris G, Machin J: Sonography of nomlal and abnormal eudometrium with histopathologic correlation. J.Ultrasound Med. 5 (1986) 445-452.