Es werden untersucht Alkyl‐, Halogen‐, Stickstoff‐ und Sauerstoff‐substituierte und nicht substituierte Alane in koordinativ an Donatoren gebundener oder aber in assoziierter Form. Das durch den positiven Charakter des Aluminiums bedingte lockere Valenzgerüst reagiert sehr empfindlich auf induktive Einflüsse durch Donator‐Akzeptor‐Komplex‐Bildung im Sinne einer Lockerung und vor allem durch negative Substituenten im Sinne einer Verfestigung. Diese Einflüsse lassen sich aus der erstaunlich großen Variationsbreite der Al‐H‐Valenzfrequenz (1700–1900 cm−1) ablesen. Die besonderen Lösungsmitteleffekte von Tetrahydrofuran werden erörtert und einige Bemerkungen zur Struktur der Verbindungen AlH3 · N(CH3)3 und AlH3 · 2N(CH3)3 gemacht.