2013
DOI: 10.1055/s-0033-1355375
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Die sozioökonomische Schicht ist wichtiger für das Behandlungsergebnis in der psychosomatischen Rehabilitation als der Migrationshintergrund

Abstract: Zusammenfassung Hintergrund: Die vorliegende Arbeit untersucht die Bedeutung des Migrationshintergrundes und der Schichtzugeh?rigkeit f?r den Behandlungserfolg in der psychosomatischen Rehabilitation. Material und Methoden: Die Symptombelastung von 290 deutschst?mmigen und 91 Patienten mit Migrationshintergrund wurden zu Beginn und bei Beendigung ihrer Behandlung erfasst. Weiter lagen Diagnosen und die Einsch?tzung des Leistungsbildes vor. Ergebnisse: Das Behandlungsergebnis der psychosomatischen Rehabili… Show more

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“…In der Unterscheidung nach Migrantengruppen zeigte sich allerdings, dass türkische Rehabilitanden eine kürzere Behandlungsdauer aufweisen [6,7]. Kobelt et al [10] dagegen fanden hier keine Unterschiede. Die therapeutischen Leistungen im Rahmen der psychosomatischen Rehabilitation scheinen zwischen deutschen und ausländischen Rehabilitanden vergleichbar zu sein: Lediglich für die Leistung "Psychotherapie" zeigte sich ein geringer Unterschied.…”
unclassified
“…In der Unterscheidung nach Migrantengruppen zeigte sich allerdings, dass türkische Rehabilitanden eine kürzere Behandlungsdauer aufweisen [6,7]. Kobelt et al [10] dagegen fanden hier keine Unterschiede. Die therapeutischen Leistungen im Rahmen der psychosomatischen Rehabilitation scheinen zwischen deutschen und ausländischen Rehabilitanden vergleichbar zu sein: Lediglich für die Leistung "Psychotherapie" zeigte sich ein geringer Unterschied.…”
unclassified
“…Ein niedriger sozialer Status war mit mehr dysfunktionalen Annahmen über die eigene Erkrankung assoziiert. Der subjektive soziale Status gilt als Proxy für den sozioökonomischen Status, welcher als Prädiktor für ein schlechteres Rehabilitationsoutcome bekannt ist 27 . Zudem zeigten das Einkommen und das Bildungsniveau auch in früheren Studien Zusammenhänge mit dem subjektiven Krankheitskonzept 15 16 .…”
Section: Diskussionunclassified
“…Dennoch nehmen sie stationäre psychosomatische Reha bilitationsangebote seltener in Anspruch [5]. Zu Beginn der stationären psychosomatischen Rehabilitations behandlung berichten Patient/innen mit MH (PaMH) von einer ins gesamt höheren psychopathologischen Gesamtbelastung [5][6][7], längeren Arbeitsunfähigkeitszeiten [8,9] und weisen häufiger chro nifizierte Krankheitsverläufe auf als Patient/innen ohne MH (PaOH) [10,11]. Bezüglich der erhaltenen therapeutischen Leistungen während der psychosomatischen Rehabilitationsbehandlung un terscheiden sich PaMH und PaOH nicht oder nur geringfügig [8].…”
Section: Hintergrundunclassified