Sozialmedizinische Begutachtung Für Die Gesetzliche Rentenversicherung 2011
DOI: 10.1007/978-3-642-10251-6_5
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Die sozialmedizinische Begutachtung

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“…Der Bedarf an einer Leistung zur medizinischen Rehabilitation ist jedoch selten klar dichotom beurteilbar und bewegt sich vielfach auf einem Kontinuum zwischen einem eindeutigen "ja" und eindeutigen "nein". Hierbei sind gutachterliche Ermessensspielräume [5,6] zu erwarten, die zugleich auch unterschiedliche Entscheidungsperspektiven begünstigen. Neben subjektiven Einflüssen seitens der begutachtenden Person (aufgrund von Persönlichkeitsmerkmalen, Einstellungen, Erfahrungen, Sozialisation etc.)…”
Section: Ergebnisse Entscheidungsunsicherheiten Können Sowohl Imunclassified
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“…Der Bedarf an einer Leistung zur medizinischen Rehabilitation ist jedoch selten klar dichotom beurteilbar und bewegt sich vielfach auf einem Kontinuum zwischen einem eindeutigen "ja" und eindeutigen "nein". Hierbei sind gutachterliche Ermessensspielräume [5,6] zu erwarten, die zugleich auch unterschiedliche Entscheidungsperspektiven begünstigen. Neben subjektiven Einflüssen seitens der begutachtenden Person (aufgrund von Persönlichkeitsmerkmalen, Einstellungen, Erfahrungen, Sozialisation etc.)…”
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“…Neben subjektiven Einflüssen seitens der begutachtenden Person (aufgrund von Persönlichkeitsmerkmalen, Einstellungen, Erfahrungen, Sozialisation etc.) und aus zwischenmenschlichen Interaktionsprozessen hervorgehenden Einflüssen auf Entscheidungsprozesse [6] sind es vor allem die Vielschichtigkeit und das jeweils individuelle Zusammenspiel von person-und umweltbezogenen Kontextfaktoren, die die Beurteilung der fallspezifischen Informationen erschweren und zu interindividuell abweichenden Entscheidungen führen können [3,5]. Studien zur gutachterlichen Entscheidungsfindung im Kontext der Beantragung von Erwerbsminderungsrenten betonen die Relevanz von Kontextfaktoren, insbesondere im Rahmen persönlicher Begutachtungen [7], sowie von intrapersonalen Einflussfaktoren der Begutachtenden [8].…”
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“…Medical examinations employ the International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF), which includes the individual evaluations of work-related somatic, psychological, and social conditions in the realm of work. Rather than simply focusing on diagnosis or disorder itself, the ICF encompasses functional aspects of diseases affecting the daily work life [14]. Finally, the medical experts’ reports are used as basis for subsequent socio-legal decision process.…”
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