2005
DOI: 10.1055/s-0038-1624107
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Die Peritonitis beim Rind unter besonderer Berücksichtigung geburtshilflicher Komplikationen – eine Literaturübersicht

Abstract: ZusammenfassungAnhand einer Literaturübersicht wird der derzeitige Kenntnisstand über die Peritonitis beim Rind unter besonderer Berücksichtigung ihres Auftretens nach geburtshilflichen Maßnahmen dargestellt. Der vorliegende erste Teil dieser Arbeit beschreibt die physiologischen Grundlagen, die Pathogenese und die Häufigkeit dieser Erkrankung. Das Peritoneum stellt einen hochaktiven Zellverband dar, der die intraperitoneale Flüssigkeitsbalance reguliert und einen mechanischen und biologischen Schutz für die i… Show more

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“…So kann nach Gabe von Tokolytica (β2-Mimetika) ein vermehrtes Auftreten von Nachgeburtsverhaltungen beobachtet werden (Bostedt 1988). Die in der Literatur vornehmlich geäußerte Ansicht, dass eine Retinierung der Fetalmembranen vor allem nach prädisponieren-den Ereignissen wie Dystokien, Sectio caesarea, Fetotomie, Zwillingsträchtigkeiten, Eihautwassersucht oder Abort zu beobachten sind, kann mit den Ergebnissen der eigenen Studie nur partiell bestätigt werden (Sobiraj 1996;Hospes et al 2000;Wehrend et al 2000). Sobiraj (1996) fand in seinen Untersuchungen bei 80 % der betroffenen Stuten anamnestische Hinweise auf die genannten Prädispositionen, wobei das Vorliegen einer Dystokie infolge fehlerhafter Lage, Stellung oder Haltung der Frucht am häufigsten genannt wurde.…”
Section: Diskussionunclassified
“…So kann nach Gabe von Tokolytica (β2-Mimetika) ein vermehrtes Auftreten von Nachgeburtsverhaltungen beobachtet werden (Bostedt 1988). Die in der Literatur vornehmlich geäußerte Ansicht, dass eine Retinierung der Fetalmembranen vor allem nach prädisponieren-den Ereignissen wie Dystokien, Sectio caesarea, Fetotomie, Zwillingsträchtigkeiten, Eihautwassersucht oder Abort zu beobachten sind, kann mit den Ergebnissen der eigenen Studie nur partiell bestätigt werden (Sobiraj 1996;Hospes et al 2000;Wehrend et al 2000). Sobiraj (1996) fand in seinen Untersuchungen bei 80 % der betroffenen Stuten anamnestische Hinweise auf die genannten Prädispositionen, wobei das Vorliegen einer Dystokie infolge fehlerhafter Lage, Stellung oder Haltung der Frucht am häufigsten genannt wurde.…”
Section: Diskussionunclassified