Die Operation der Abrißfraktur am Os metatarsale V

Bauer, Gerhard; Zeithammel, Gerhard

doi:10.1007/bf02511311

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“…Als Operationsverfahren kommen hauptsächlich die Zuggurtung mit Kirschner-Draht-Spickung und die Zugschraubenosteosynthese, wie von Bauer & Zeithammel [1] beschrieben, zur Anwendung. Im Schrifttum werden auch Zuggurtungen ohne KirschnerDraht-Spickung sowie Osteosynthesen mit Platten erwähnt [2,8].…”

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Abrissfraktur der Basis des Os metatarsale V

Heineck¹,

Liebscher²,

Zwipp³

2001

Operative Orthopädie und Traumatologie

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Zusammenfassung OperationszielAnatomische Reposition und übungsstabile Osteosynthese. IndikationenFrakturen der Basis des Os metatarsale V mit einer Fragmentdislokation > 2 mm. Nach konservativer funktioneller Behandlung dislozierte Frakturen. Symptomatische Pseudarthrosen. KontraindikationenSchlechte Haut-und Weichteilverhältnisse. Frakturen mit Fragmentverschiebung < 2 mm. OperationstechnikFreilegen der Fraktur über eine dorsolaterale Längsinzision unter Schonung des Nervus cutaneus dorsalis lateralis. Reposition und Zuggurtungs-oder Schraubenosteosynthese. ErgebnisseVon 5/95-7/99 wurden elf Osteosynthesen (zehn Zuggurtungen, eine Schraubenosteosynthese) bei sechs Männern und fünf Frauen durchgeführt. Das Durchschnittsalter betrug 43 Jahre. Der stationäre Aufenthalt dauerte durchschnittlich 9,3 Tage. Es kam zu einer revisionspflichtigen Weichteilinfektion. Zehn Patienten wurden nach durchschnittlich 29 (24-36) Monaten nachuntersucht. Alle Patienten waren beschwerdefrei. Pseudarthrosen traten nicht auf. Bei fünf Patienten fand sich eine Hypästhesie im Bereich der Narbe.

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