1983
DOI: 10.1055/s-2008-1059997
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Die Omento-Porto-Duodeno-Pexie zur Behandlung der Gallengangsatresie und -hypoplasie im Säuglingsalter1

Abstract: From 1975 to 1982, central lymph drainage was performed in our hospital, on 12 infants with atresia of the intrahepatic bile ducts. The greater omentum was used for the drainage. It was mobilized and attached to the incised hilar lymph nodes and lymphatic vessels of the hepatic-duodenal ligament and to the decapsulated duodenum. In two children, this method was combined with Kasai's operation. These two children developed cirrhosis of the liver. Only one of the other 10 children, who underwent our own procedur… Show more

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“…Hierbei konkurrieren nach wie vor zwei Verfahren. Da aufgrund tierexperimenteller Untersuchungen eine ascendierende Cholangitis nicht ausgel6st werden kann, wenn die Lymphdrainage yon der Leber zum Darm intakt bleibt, wird in Deutschland nach wie vor eine zus~itzliche lymphodigestive Gallendrainage nach Schweizer und Flach [30] oder Hepatoporto-Omentopexie nach Hirsig und Rickham [11] empfohlen, eine Methode, die ktirzlich yon Waldschmidt und Charissis [33] als Omentoporto-Duodenopexie erweitert wurde. Die Mehrzahl der angloamerikanischen und japanischen Kinderchirurgen suchen jedoch unter der Annahme, die ascendierende Cholangitis sei aufsteigend und nicht hamatogener oder lymphogener Natur, die Entztindung durch Modifikation des Kasai'schen Verfahrens zu beherrschen, wobei die an der erweiterten Leberpforte pexierte Dt~nndarmschlinge als ein-oder doppell~ufiges Enterostoma angelegt wird.…”
Section: Gailengangsatresienunclassified
“…Hierbei konkurrieren nach wie vor zwei Verfahren. Da aufgrund tierexperimenteller Untersuchungen eine ascendierende Cholangitis nicht ausgel6st werden kann, wenn die Lymphdrainage yon der Leber zum Darm intakt bleibt, wird in Deutschland nach wie vor eine zus~itzliche lymphodigestive Gallendrainage nach Schweizer und Flach [30] oder Hepatoporto-Omentopexie nach Hirsig und Rickham [11] empfohlen, eine Methode, die ktirzlich yon Waldschmidt und Charissis [33] als Omentoporto-Duodenopexie erweitert wurde. Die Mehrzahl der angloamerikanischen und japanischen Kinderchirurgen suchen jedoch unter der Annahme, die ascendierende Cholangitis sei aufsteigend und nicht hamatogener oder lymphogener Natur, die Entztindung durch Modifikation des Kasai'schen Verfahrens zu beherrschen, wobei die an der erweiterten Leberpforte pexierte Dt~nndarmschlinge als ein-oder doppell~ufiges Enterostoma angelegt wird.…”
Section: Gailengangsatresienunclassified