1994
DOI: 10.1002/zaac.19946201005
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Die Kristallstrukturen der Weberite Na2CuScF7 und Na2ZnAlF7

Abstract: An Einkristallen der orthorhombischen Weberite Na2CuScF7 (Pmnb, Z = 4) und Na2ZnAlF7 (Imma, Z = 4) wurden röntgenographische Strukturbestimmungen durchgeführt. Na2CuScF7 (Na2ZnAlF7): a = 726,0 (709,2), b = 1053,4 (1009,2), c = 765,8 (733,7) pm; R1 = 0,030 (0,042) für 887 (363) beobachtete und unabhängige Reflexe. Die resultierenden mittleren Abstände für die oktaedrisch koordinierten Metallatome sind: CuF = 200,7 pm, ScF = 201,7 pm; ZnF = 198,8 pm, AlF = 180,1 pm. Die Stukturverhältnisse und die Unterschie… Show more

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“…Zur Darstellung von BaMnAlF 7 haben wir feinteilige und im Vakuum oberhalb 120°C getrocknete Gemenge der im äquimolaren Verhältnis eingewogenen binären Fluoride in Platinampullen eingeschweißt und längere Zeit bei 750Ϫ850°C getempert. Die Darstellung der verwendeten binären Fluoride ist an anderer Stelle beschrieben [1,13]…”
Section: Experimentelle Angabenunclassified
“…Zur Darstellung von BaMnAlF 7 haben wir feinteilige und im Vakuum oberhalb 120°C getrocknete Gemenge der im äquimolaren Verhältnis eingewogenen binären Fluoride in Platinampullen eingeschweißt und längere Zeit bei 750Ϫ850°C getempert. Die Darstellung der verwendeten binären Fluoride ist an anderer Stelle beschrieben [1,13]…”
Section: Experimentelle Angabenunclassified
“…Ein im Vergleich zur Pulvermessung geringerer paramagnetischer Anteil y, der ja "Kettenabbruchseffekte" der verschiedensten Art Ϫ Leerstellen, Substitution, Korngrenzen Ϫ "simuliert", ist für den Einkristall plausibel. Wird dieser paramagnetische Anteil y ϭ 0,025 auch für χ a und χ c akzeptiert, so kann das bei tiefen Temperaturen stärkere Anwachsen [16,17] eingetragen. Diese liegt im Bereich zwischen den Kurven von KCuAlF 6 (und KCuGaF 6 ) auf der einen Seite und dem linearen paramagnetischen Normalverhalten auf der anderen Seite, wie es z.B.…”
Section: Experimentelle Angabenunclassified
“…Wenn nicht ein Artefakt vorliegt, wäre eine mögliche Erklärung hierfür, daß die Radien (und mittleren M-F-Abstände) für Sc 3ϩ und Cu 2ϩ un-geachtet der Jahn-Teller-Verzerrung sehr ähnlich sind, so daß trotz des Ladungsunterschieds eine höhere wechselseitige Substitution, also im Vergleich zu den anderen Verbindungen eine größere Fehlordnung auf den beiden M-Positionen denkbar erscheint. Nachträgliche Proberechnungen mit den alten Intensitätsdaten für Na 2 CuScF 7 [16] schließen dies im Rahmen von bis zu fast 10 % gegenseitiger Substitution nicht aus. Das würde sich magnetisch doppelt, nämlich auf beiden Metallpositionen bemerkbar machen, den Wechselwirkungen allerdings auch in gewissem Umfang dreidimensionalen Charakter verleihen.…”
Section: Experimentelle Angabenunclassified
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“…Dieser scheint aber, wie auch der orthorhombische Typ O-II, auf Kupferweberite beschra È nkt. Allerdings ist mit Na 2 ZnAlF 7 [8] auch ein orthorhombischer Zinkweberit (O-I) bekannt; mo È glicherweise ein Grenzfall, der doch einen gewissen M III -Einfluû bei kritischem Radienqotienten r M II/r M III signalisiert. Wir haben deshalb versucht, auch Na 2 ZnCrF 7 in Form von Einkristallen darzustellen, konnten aber nur durch Pulveruntersuchungen, so problematisch diese fu È r Typ-Zuordnungen bei Weberiten sind [26], fu È r diese Verbindung ebenfalls den O-I-Typ belegen (a = 721,9(5), b = 1030(1), c = 744,9(5) pm) [15].…”
Section: Ergebnisse Und Diskussionunclassified